Während es in einzelnen Branchen zu deutlichen Rücksetzern bedingt durch die Corona-Pandemie gekommen ist, zeigt sich die ITK-Branche von der Krise unbeeindruckt. Tatsächlich gehen Studien sogar von einem deutlichen Umsatzplus aus. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Zahlen zusammen.
So hält die Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für IT-Beratung und IT-Services in Deutschland“ fest, dass im Corona-Jahr 2020 die untersuchten 83 IT-Dienstleister in Summe ein Plus von 2,3% bei ihren Umsätzen verzeichnet haben. Immerhin 65% der Unternehmen meldete ein entsprechendes Wachstum. Beide Zahlen liegen zwar unter den Werten des Vorjahres (3,3%/82%), der positive Trend bleibt aber ungebrochen. Demnach waren von Kundenseite Dienstleistungen besonders gefragt in Bezug auf
- die Entwicklung und Umsetzung digitaler und datenbasierter Geschäftsmodelle.
- die IT-Modernisierung.
- die Migration von IT-Anwendungen in die Cloud.
- den Aufbau von Online-Vertriebskanälen.
Gerade das letztgenannte Thema habe sich aufgrund des Wegfalls von physischen Absatzkanälen als massiver Treiber für einige IT-Dienstleister erwiesen, so die Verfasser der Studie.

Der Trend auf digitale und automatisierte Services und intensiven Datenaustausch zu setzen, zieht sich durch unsere komplette Kundenstruktur.
Allzeit-Hoch beim Digitalindex
Der Branchenverband Bitkom nahm sich den Entwicklungen im aktuellen Jahr an und meldete prompt eine Rekordmarke: Der gemeinsam mit dem Ifo-Institut ermittelte Digitalindex stieg im Juni um 5,9 Zähler und kam mit 40,5 Punkten auf ein Allzeit-Hoch. Die befragten ITK-Unternehmen bezeichneten in Summe ihre Geschäftssituation als sehr gut. Zum Vergleich: Der Index für die Gesamtwirtschaft lag bei 22,5 Punkten. Für 2021 prognostiziert der Bitkom ein Umsatzwachstum von 4% für die ITK-Branche. Ebenfalls interessant sind die Zahlen aus der Erhebung mit Blick auf Kurzarbeit. Lediglich bei 9% der ITK-Unternehmen bestand im Juni noch Kurzarbeit, in der Gesamtwirtschaft lag der Wert bei 22%.

Wir befinden uns auf Wachstumskurs und haben uns ambitionierte Ziele gesteckt.
Trends ebenfalls bei Windhoff sichtbar
Auch die Windhoff Group hat sich nach dem anfänglichen Pandemie-Schock schnell gefangen und unter anderem verstärkt auf digitale Kommunikations- und Kollaborationstools gesetzt. „Nicht nur bei uns intern, sondern auch kundenseitig hat die ʻneueʼ Art der Kommunikation stark an Akzeptanz gewonnen. Der Trend auf digitale und automatisierte Services und intensiven Datenaustausch zu setzen, zieht sich durch unsere komplette Kundenstruktur”, bestätigt Geschäftsführer Patrick Thörner.
Die eigene Geschäftslage und -entwicklung bewertet er durch den hohen Digitalisierungsdruck bei vielen Unternehmen positiv: „Wir befinden uns auf Wachstumskurs und haben uns ambitionierte Ziele gesteckt. Einzig der Mangel an Fachkräften hat sich zum entscheidenden Faktor herauskristallisiert, der die Digitalisierung und das Wachstum der ITK-Branche bremst.”
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