Immer freundlich und hoch professionell: So erleben wir David (Baumeister) im täglichen Miteinander. Für den nachfolgenden Beitrag hat er uns seine Windhoff-Story geschildert.
Was steht auf deiner Visitenkarte?
Senior Manager Business Intelligence
Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?
Leider sind meine Omas verstorben, aber schon zu Lebzeiten fiel es mir schwer ihnen zu erklären, was ich den ganzen Tag mache.
Ich kümmere mich als Projektleiter um die Planung und Durchführung von Projekten, die wir als Windhoff bei unseren Kunden durchführen. Meine Kollegen und ich entwickeln IT-Lösungen, um steuerungsrelevante Informationen für Unternehmen zu generieren und in Berichten zu präsentieren. Zudem übernehme ich interne Aufgaben wie Teamleitung und die Unterstützung der BI-Einsatzplanung.
Uff, ich glaube Oma-tauglich war die Beschreibung nicht.
Was treibst du in deinem Projekt?
Aktuell bin ich in mehreren Projekten unterwegs.
Bei einem deutschen Automobilkonzern mit tschechischer Mutter entwickeln wir die DWH- und Reporting-Landschaft weiter und übernehmen dafür auch den Support.
Auf meinem anderen Projekt implementieren wir eine Planungslösung für den Forecast und die Budget-Planung entlang der P&L. Ferner verantworte ich noch weitere Projekte als zuständiger Senior Manager. Das heißt die operative Projektleitung liegt bei meinen Kollegen und ich komme immer dann ins Spiel, wenn Unterstützung notwendig ist. In der Regel sind das Momente, in denen es im Projekt nicht so rund läuft.
Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?
Zu Windhoff bin ich eher zufällig gekommen. Ich komme aus Coesfeld in der Nähe unserer Zentrale in Gescher. Auf dem Junggesellenabschied meines Schwagers habe ich mich lange mit einem Windhoff-Mitarbeiter unterhalten und so nahm die Geschichte ihren Lauf. Mittlerweile bin ich seit 6,5 Jahren an Board.
Vor meiner Zeit bei Windhoff war ich 15 Jahre in der Software-Entwicklung einer Unternehmensberatung tätig.
Was ist für dich das Beste an deinem Job?
Als Berater lerne ich immer neue Kunden, Menschen und Themenstellungen kennen. Abwechslung ist somit garantiert.
Und wenn es zu rund läuft, lohnt sich immer ein Blick auf die eingeführte Software. Dort finden sich immer Optimierungsmöglichkeiten, die das Projekt spannend halten. 😉
Was motiviert dich?
Zum einen ist es der gestalterische Spielraum und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Zum anderen sind es die Projektteams, mit denen es immer wieder Spaß macht, gemeinsam erfolgreich zu sein.
Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?
Wenig, meine Kollegen beschreiben mich als ruhigen Zeitgenossen, was meine Frau und Kinder aber sofort dementieren würden.
Wenn mich etwas nervt, ist es mein (übertriebener) Ehrgeiz gepaart mit Ungeduld, wenn es mal nicht so läuft.
Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?
Gesunder Pragmatismus, flache Hierarchien, ein familiäres Miteinander ohne aber die notwendige Professionalität vermissen zu lassen.
Kurzum: Ein Arbeitgeber, den man sich bis zur Rente vorstellen kann. Und das ist in der Beratungsbranche selten.
Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?
Das wäre fast anmaßend Tipps zu geben. Mir war lange nicht klar, was ich aus meinem Leben machen wollte.
Meine Geschichte ist folgende:
- Ich habe ein duales Studium in Ingolstadt absolviert.
- Ich habe meine jetzige Frau im Heimaturlaub kennen und lieben gelernt.
- Das Studium und die Ferne haben mir nicht mehr gefallen.
- Ich bin zurück in die Heimat gezogen und habe dort eine Ausbildung zum Informatikkaufmann absolviert.
- In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich viele Forderer und Förderer getroffen, denen es egal war, dass ich „nur“ eine Ausbildung hatte.
- Jetzt bin ich absolut zufrieden – beruflich wie privat.
Wer aus dieser Geschichte einen Tipp ableiten kann, gerne.
Was machst du abseits von Windhoff?
Klingt wahrscheinlich langweilig und konservativ: Haus, Frau, zwei Kinder (Junge und Mädchen) und ein Hund. Ansonsten gerne Urlaub, grillen und mein neues Gravel-Rad.