Mittlerweile ist die Botschaft angekommen. Die Digitalisierung betrifft jeden Bereich unserer Gesellschaft, insbesondere die Wirtschaft. Schwierigkeiten hatten viele Unternehmen damit, eine passende Strategie für den Umgang mit der Digitalisierung zu erarbeiten. Das hat sich geändert.

Zumindest legen das jüngste Zahlen einer Bitkom-Studie nahe. Sie kommt zu dem Schluss, dass die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland die Digitalisierung strategisch angeht. Das war bei 83% der insgesamt 602 befragten Firmen der Fall. In ihnen gibt es…

• … eine zentrale Strategie für die Digitalisierung. (33%)
oder
• … in einzelnen Unternehmensbereichen Strategien für die Digitalisierung. (50%)

In den Unternehmen habe sich zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass es einer strategischen Steuerung der Digitalisierung bedarf, heißt es vom Bitkom weiter. Bei einer vergleichbaren Erhebung vor zwei Jahren hatten noch 26% der Befragten überhaupt keine Digitalstrategie.

Chance, kein Risiko

Parallel dazu wird die Digitalisierung als sehr positiv wahrgenommen. 95% der Unternehmen sehen darin überwiegend oder ausschließlich eine Chance. 2018 lag dieser Wert noch bei 89%. Unterstützt wird diese Haltung außerdem durch jüngst veröffentlichte Prognosen für die ITK-Branche in diesem Jahr. So soll der Umsatz nach Bitkom-Berechnungen um 3,6% auf 184,9 Milliarden Euro zulegen. Bis zum Jahresende werden allein in Deutschland 39.000 neue Jobs geschaffen. Gegenwärtig werden 1,25 Millionen Arbeitnehmer der ITK-Branche zugeordnet.

Dazu passen die Aussagen von Patrick Thörner, Sprecher der Geschäftsführung, im Videointerview mit Blick auf die Entwicklung der Windhoff Group: „Wir verzeichnen ein Wachstum in allen Bereichen. Die Pandemie hat den Digitalisierungsstand der Unternehmen schonungslos offengelegt. Wir schauen entsprechend positiv in die Zukunft.“ Es sei erklärtes Ziel der Windhoff Group, die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen aktiv mitzugestalten.