Mit dem Abschluss ins Consulting – Das ist der Weg von Alexandra, Admir und Erik, drei unserer Junior Consultants im Bereich Data & Analytics. Wir haben uns zu einem Gespräch mit ihnen verabredet, um über ihre Erfahrungen rund um Abschlussarbeiten zu sprechen. Dabei kamen so viele Einblicke zusammen, dass wir zwei Teile aus den Inhalten verfasst haben.
Könnt ihr kurz erzählen, womit ihr euch in euren Abschlussarbeiten beschäftigt habt?
Alexandra: Gerne. Ich beschäftige mich mit generativer KI, sowohl in der SAP Analytics Cloud (SAC) als auch in Power BI. Meine Arbeit umfasst eine weitreichende Analyse der aktuellen Funktionen im Bereich Dashboarding und der zukünftigen Entwicklungen in diesen Tools.
Hast du bereits einen Arbeitstitel für deine Bachelorarbeit mit der es als Abschluss ins Consulting gehen soll?
Alexandra: Ja, mein Arbeitstitel lautet „Vergleich von Generative AI-Funktionen bei der Erstellung von Dashboards von SAP Analytics Cloud und Microsoft Power BI: eine umfassende Analyse hinsichtlich Funktionalität und Nutzen“. Der Titel fasst im Wesentlichen das zusammen, was ich gerade beschrieben habe.
Ich beschäftige mich mit generativer KI, sowohl in der SAP Analytics Cloud (SAC) als auch in Power BI.
Admir, du hast deine Arbeit bereits abgeschlossen. Was war dein Thema?
Admir: Mein Titel war „Konzeption eines Anwendungsszenarios für Data Mesh in der SAP Datasphere“. Es ging darum, das Data Mesh-Prinzip in der Datasphere umzusetzen und Synergien zwischen dem Prinzip und dem Tool zu identifizieren, um den Mehrwert der Daten zu erhöhen und die Zusammenarbeit im Team zu fördern.
Erik, du hast sowohl eine Bachelor- als auch eine Masterarbeit hinter dir?
Erik: Genau, ich bin doppelt aktiv gewesen [lacht]. Meine Bachelorarbeit behandelt einen Vergleich der SAP Data Warehouse Cloud mit SAP BW4/HANA. Konkret ging das anhand einer Fallstudie im Vertriebscontrolling. Der Titel meiner Masterarbeit lautet „Generative KI im Smart Home“ und in diesem Fall ist der Titel inhaltlich Programm.
Bei mir war es etwas anders, da ich bereits als Werkstudent bei Windhoff tätig war. Ich hatte daher schon etwas Erfahrung und konnte mich mit meinen beiden Betreuern austauschen, um ein passendes Thema zu finden.
Wie habt ihr eure Themen für den Abschluss ins Consulting gefunden?
Alexandra: Für mich war es am Anfang schwierig, ein passendes Thema zu finden. Bereits im Bewerbungsgespräch bei Windhoff habe ich allerdings viel Input bekommen, was mir sehr geholfen hat. Am Ende habe ich mich für das aktuelle Thema der generativen KI entschieden.
Die Herausforderung lag vor allem darin, aus der Vielzahl an möglichen Themen das richtige auszuwählen. Ohne die Unterstützung von Windhoff wäre das deutlich schwieriger gewesen, da ich zuvor noch keine wissenschaftlichen Arbeiten geschrieben und daher wenig Erfahrung mit der Themenfindung hatte.
Admir: Bei mir war es etwas anders, da ich bereits als Werkstudent bei Windhoff tätig war. Ich hatte daher schon etwas Erfahrung und konnte mich mit meinen beiden Betreuern austauschen, um ein passendes Thema zu finden. Die Herausforderung bestand hauptsächlich darin, ein Thema zu wählen, das sowohl aktuell als auch praxisrelevant ist.
Erik: Tatsächlich habe ich beim Bachelor viel Inspiration von meinem Praxisunternehmen bekommen. Sonst wäre ich wahrscheinlich so nicht auf den Titel beziehungsweise das Thema gekommen. Darüber hinaus muss es natürlich mit dem betreuenden Professor passen.
Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert. Dessen ungeachtet kamen bei den Arbeiten immer mal Technologien durch, mit denen ich mich vorher nicht auseinandergesetzt habe. Das ist schon fordernd, wenn du dich einarbeiten musst, um ein solides Fundament für die Arbeit zu schaffen
Jetzt muss eine Arbeit geschrieben werden. Was waren dabei Herausforderungen?
Alexandra: Die größte Herausforderung war für mich, die Arbeit in kleinere, machbare Aufgaben zu unterteilen und die Literaturrecherche. Da es meine erste wissenschaftliche Arbeit war, musste ich mich erst in die richtige Herangehensweise einarbeiten. Anfangs war die Aufgabe so groß und überwältigend, dass ich nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Ich musste lernen, strukturierte Pläne zu erstellen und diese konsequent umzusetzen. Besonders schwierig war es, geeignete Literatur zu finden und zu bewerten. Ohne die Unterstützung meiner Betreuer hätte ich hier viel mehr Zeit und Energie aufwenden müssen. Sie haben mir gezeigt, wie man effektiv recherchiert und wissenschaftliche Quellen bewertet.
Admir: Bei mir war es die Strukturierung der Arbeit. Es war wichtig, einen roten Faden zu finden und sicherzustellen, dass alles verständlich bleibt, auch für Leserinnen und Leser ohne tiefere Kenntnisse im Thema. Diese Herausforderung war nicht zu unterschätzen, denn eine klare und logische Struktur ist entscheidend für das Verständnis und den Erfolg der Arbeit. Zusätzlich war es eine Herausforderung, die Balance zwischen theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen zu finden.
Erik: Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert. Dessen ungeachtet kamen bei den Arbeiten immer mal Technologien durch, mit denen ich mich vorher nicht auseinandergesetzt habe. Das ist schon fordernd, wenn du dich einarbeiten musst, um ein solides Fundament für die Arbeit zu schaffen. Klar, das Zeitmanagement ist darüber hinaus das A und O, wenn es um den Erfolg mit der Thesis geht. Das war ein Punkt, bei dem ich aus den Erfahrungen mit dem Bachelor später im Master profitiert habe. Gleiches gilt für das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, also rein auf den formalen Erstellungsprozess bezogen. Im Master war ich prinzipiell ein Stück weit gelassener.
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