Die Windhoff Group setzt den eingeschlagenen Wachstumskurs fort. Der 2019 gegründete Standort Gütersloh wird um 70 qm auf insgesamt 420 qm erweitert. Geschäftsführer Carsten Reinecke sowie Standortleiter Willi Beckfeld erläutern die Entwicklung.
Carsten, die Windhoff Group setzt weiterhin auf Wachstum, konkret am Standort Gütersloh. Was genau passiert dort bzw. welche Pläne gibt es für die Zukunft?
Das Projektbüro ist nicht allein für unseren Kunden Miele zu betrachten, sondern als Standort für die ganze Region OWL und darüber hinaus. Dort haben wir ein großes Potenzial mit Hinblick auf neue Kunden ausgemacht. Viele der ansässigen Unternehmen fallen unter das oft zitierte Schlagwort „Hidden Champions“ und sind dementsprechend interessant.
Viele der ansässigen Unternehmen fallen unter das oft zitierte Schlagwort „Hidden Champions“ und sind dementsprechend interessant.
Die Niederlassung wurde 2019 eröffnet. Wie fällt das Fazit nach den ersten Jahren aus?
Im Januar 2019 waren wir 8 Kollegen direkt im Werk Miele. Gegenwärtig sind wir 13 Kollegen im Bäckerkamp und 11 vor Ort bei Miele im Werk. Die Zahlen sprechen für sich.
Die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut, und die Kollegen fühlen sich wohl. Dazu trägt unter anderem eine flexible Arbeitszeiteinteilung im Büro bei. Von starren Arbeitszeitmodellen haben wir uns bei Windhoff verabschiedet. Innerhalb des Werks selbst sind wir im Rahmen unserer Möglichkeiten aktiv, das Arbeitsumfeld mitzugestalten.
Was immer eine hohe Priorität für uns hat: Die Kollegen sollen gern zur Arbeit kommen! Äußerst positives Feedback erhalten wir durchgehend zu unserer Kommunikationskultur, die als sehr transparent bewertet wird
Ein großer Pluspunkt aus Kundensicht ist, dass wir als langjähriger Partner vorhandenes Know-how in Bezug auf Entwicklung (Hard- und Software) und Produkte bewahren.
Willi, du bist als Standortleiter vor Ort. Welche Dienstleistungen deckt das Windhoff-Team ab?
Aktuell sind wir am Bäckerkamp bei vier Test- sowie vier Software-Entwicklungsprojekten mit unterschiedlichen Schwerpunkten aktiv. Dafür haben wir eigene Testräumlichkeiten eingerichtet. Ein großer Pluspunkt aus Kundensicht ist, dass wir als langjähriger Partner vorhandenes Know-how in Bezug auf Entwicklung (Hard- und Software) und Produkte bewahren.
IT findet oft im Hintergrund statt. Könntest du ein konkretes Anwendungsbeispiel nennen, an dem sich eure Arbeit nachvollziehen lässt?
Zum Beispiel unterstützen wir bei einem speziellen Produkt (Spülmaschine) den Kunden sowohl bei der Softwareentwicklung als auch im Systemtest. Dabei ist sicherlich ein entscheidendes Asset, dass beide Projekt-Teams in den Entwicklungs- und Testräumen am selben Gerät zusammenarbeiten. Dadurch gewährleisten wir eine sehr direkte Kommunikation. Hinzu kommt die Nähe zum Kunden, die ebenfalls schnelle Absprachen und Abstimmungen ermöglicht.
Der „Windhoff-Spirit“ ist an der insgesamt positiven Entwicklung deutlich abzulesen.
Abschließend zum „Windhoff-Spirit“. Wie macht sich dieser in Gütersloh bemerkbar?
Der „Windhoff-Spirit“ ist an der insgesamt positiven Entwicklung deutlich abzulesen. Ich muss rückblickend einfach sagen, dass sich hier eine super Geschichte entwickelt hat, an der täglich weitergeschrieben wird.