Die Formel ist einfach: Ohne neue Kolleginnen und Kollegen, kein unternehmerisches Wachstum. Gerade in hoch kompetitiven Branchen wie der IT stellt sich daher die Frage, wie sich eine erfolgreiche Candidate Journey gestalten lässt. Tatsächlich beginnt sie schon wesentlich früher, als so mancher denken mag. 

Die Candidate Journey bezeichnet den kompletten Weg einer Bewerberin oder eines Bewerbers von dem ersten Austausch bis hin zum Abschluss eines Bewerbungsprozesses. Wie wichtig insbesondere der Erstkontakt ist, weiß Benedikt Benninghaus, Leiter Recruiting&Marketing der Windhoff Group: „Letztendlich gilt hier dasselbe Prinzip, das auch in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen zum Tragen kommt: Der erste Eindruck zählt.“ Verdeutlichen lässt sich diese Aussage anhand der Metapher eines Flirts in der Disko. Wer in der Situation nur eine Liste an Fakten vorlegt und die Vorzüge des eigenen Unternehmens gleich einem Mantra gebetsmühlenartig wiederholt, wird auf wenig Interesse stoßen.

Authentizität überzeugt

Größere Chancen auf Erfolg stellen sich ein, wenn die Ansprache authentisch gestaltet ist. „Dabei sind Emotionen und Charme durchaus erwünscht. So signalisieren wir aufrichtiges Interesse an unserem Gegenüber,“ bestätigt Benedikt. Zusätzlich helfen Recruitern Informationen, die sich online finden lassen und als Themen ihren Platz auf dem Spickzettel finden. Eine 100%ige Erfolgsgarantie entsteht dadurch selbstverständlich nicht, aber die Chancen steigen. Unterstützt wird dies durch ein authentisches Bild des Arbeitgebers. Hier greift gelungenes Employer Branding und erleichtert Recruitern oder Active Sourcern maßgeblich den Erstkontakt. „Dabei geht es beim Employer Branding um den Prozess der authentischen Arbeitgeberpräsentation. Das ist keine Aufgabe, die nebenher gelingt, sondern prinzipiell die Organisation und alle ihre Mitarbeitenden einbezieht“, unterstreicht Benedikt die Bedeutung für ein strategisches Recruiting.

Alle mit einbeziehen

Bei der Windhoff Group ist Employer Branding ein zentrales Thema der Geschäftsführung sowie des Teams Recruiting&Marketing. Aber letztlich ist jeder einzelne Windhoffler Unternehmensbotschafter und hat damit eine wichtige Rolle inne. Der Einstieg zu einer erfolgreichen Candidate Journey kann der direkte Kontakt zu aussichtsreichen Kandidatinnen und Kandidaten sein, muss aber nicht zwangsläufig über die Fachabteilung erfolgen. Benedikt erläutert: „Egal, wer wann oder wo über die Windhoff Group als potenziellen Arbeitgeber spricht, die Kernbotschaft soll wahr sein. Falsche Botschaften werden spätesten beim Onboarding enttarnt und das bringt negative Konsequenzen im Arbeitsverhältnis mit sich.“ Von daher gilt immer: Sich erst einmal kennen und (wert-) schätzen lernen, bevor man zusammenzieht…

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