Zeit für das haben, was wichtig ist. Diese Freiheit ist ein wertvolles Gut. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber dieser Bedeutung von Zeit Rechnung tragen. Und das umfasst weit mehr als das Arbeiten in Teilzeit.

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Um es auf den Punkt zu bringen: Gerade mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die flexible Arbeitszeitgestaltung enorm wichtig. So gaben 61 Prozent der Befragten in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen in einer Forsa-Studie unter 1.000 Arbeitnehmenden an, dass die freie Einteilung der Arbeitszeit für sie ein zentrales Merkmal eines attraktiven Jobs ausmacht.

Diese Aussage kommt nicht von ungefähr. Denn in dieser Lebensphase sind Arbeitnehmende bei der Care-Work zu Hause besonders gefordert. Das betrifft nicht nur die Betreuung der eigenen Kinder, sondern ebenfalls die Pflege älterer Angehöriger.

Mehr als Arbeitszeitmodelle

Entsprechend ist es seitens der Arbeitnehmenden gewünscht, dass unterschiedliche Arbeitszeitmodelle möglich sind. Dabei geht es nicht nur um Voll- und Teilzeit in einem gewissen Umfang an Stunden, sondern um eine grundlegend positive Einstellung zum Thema „Familie”, die als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird. Wer als Arbeitnehmer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nur auf dem Papier propagiert, läuft schnell in Gefahr Gegenwind zu erhalten.

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Wir berücksichtigen die Familiensituation zum Beispiel bei Entscheidungen zu anstehenden Projekteinsätzen. So streben wir für alle unsere Consultants individuelle Lösungen in Absprache mit den Kunden vor Ort an.

Andre Korthues / Leitung Human Resources

Umso wichtiger ist es, als Arbeitgeber dahingehend eine authentische Botschaft als familienfreundliches Unternehmen zu senden. Andre Korthues, Leitung Human Resources der Windhoff Group, bestätigt: „Wir berücksichtigen die Familiensituation zum Beispiel bei Entscheidungen zu anstehenden Projekteinsätzen. So streben wir für alle unsere Consultants individuelle Lösungen in Absprache mit den Kunden vor Ort an.” Und wenn der Eindruck entsteht, dass die individuelle Lebenssituation sich nicht mit den Rahmenbedingungen des Einsatzes vereinbaren lässt? Dann kommt es im Zweifel zu einer anderen Besetzung. Wesentlich wichtiger ist in diesem Fall eine nachhaltige Zusammenarbeit.

Beruf und Arbeit? Das passt

Ein weiterer Aspekt der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist das Thema Elternzeit, insbesondere Elternzeit für Väter. Dass immer mehr Männer davon Gebrauch machen, ist eine konstante Entwicklung in unserer Gesellschaft. Diese spiegelt sich ebenfalls in der Windhoff Group wider. Dass daraus keine beruflichen Nachteile entstehen, ist eigentlich selbstverständlich. So berichtet Bernd Greving, Senior Consultant Business Intelligence, über seine Monate mit der Familie: „Elternzeit zu nehmen wird so einfach wie möglich gemacht. Aber auch andere Arbeitszeitmodelle sind in entsprechender Absprache möglich. Da findet sich wirklich immer eine Lösung.” Damit wurde jeglicher Druck von beruflicher Seite aus minimiert. Bernd konnte das sein, was sich seine Familie am meisten wünschte: Vater.

Umgekehrt bleiben durch dieses Vorgehen alle Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung erhalten. Familienleben ist eben nicht prinzipiell mit beruflichem Stillstand gleichzusetzen. Diese Meinung teilt Ruth Heselhaus, Senior Consultant Business Intelligence: „Ich habe nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit die Möglichkeit bekommen, mich weiterzuentwickeln. Konkret verantworte ich ein Projekt und das bei reduzierter Wochenstundenzahl. Dass sich das umsetzen lässt, hängt natürlich von den Gegebenheiten im Projekt ab. Aber ich stehe beruflich definitiv nicht still.“

Ich habe nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit die Möglichkeit zu bekommen, mich weiterzuentwickeln.

Ruth Heselhaus / Senior Consultant Business Intelligence

Apropos Arbeitszeit

Für andere Menschen da sein, ist mehr als ein 40-Stunden-Job. Andersherum ist es gut, wenn die tägliche Arbeitszeit diese Grenze nicht ständig überschreitet. Gerade im Projektgeschäft können Überstunden anfallen. Daraus resultiert nicht selten eine 50- oder gar 60-Stunden-Woche. Um solchen Fehlentwicklungen auf Kosten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorzubeugen, gibt es bei der Windhoff Group eine klare Haltung. Die vertraglich geregelten 40 Arbeitsstunden in der Woche sind die Grundlage. Ausnahmen gibt es, sind allerdings ausdrücklich nicht die Regel. Überstunden werden erfasst und nicht konstant erwartet. So wird aus dem Faktor „Zeit” ein wichtiges Element für Arbeitnehmende und Arbeitgeber gleichermaßen, die sich gemeinsam entwickeln möchten.

Sich. Gemeinsam. Entwickeln.

Deine Entwicklung. Unser Weg in die Zukunft.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf_windhoff-group