Einflussfaktoren wie die Corona-Pandemie, die Digitalisierung und das Thema Nachhaltigkeit haben im Laufe der Jahre zu Veränderungen in der Veranstaltungsbranche geführt. Die Entwicklungen betreffen vor allem die angebotenen Formate (analog, hybrid, digital) und das Nutzungsverhalten der Teilnehmenden.

Digitale und hybride Events sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Gibt es dann überhaupt noch Gründe an einer physischen Veranstaltung teilzunehmen? Um die Antwort vorwegzunehmen: Ja. Der Innovationsverbund „Future Meeting Space“ (FMS) untersuchte unter anderem, welche Beweggründe es für Menschen gibt, an physischen Events teilzunehmen. 82 Prozent der Befragten gaben an, diese als Ideen- und Inspirationsquelle zu nutzen. Für 91 Prozent steht der persönliche Austausch im Vordergrund.

Veranstaltungen als Faktor der Arbeitgeberattraktivität
Auch beim Thema Personalgewinnung und -bindung leisten Events einen wesentlichen Beitrag. Die FMS-Befragung zeigt: Die Möglichkeit zu Veranstaltungs- teilnahmen und Geschäftsreisen steht als Faktor zur Arbeitgeberattraktivität und -bindung auf Rang 4 von 17.

Die Windhoff Group hat das Potenzial von Events erkannt und bietet das ganze Jahr über Veranstaltungen an.

Hybride Events – das New Normal?

Generell ist die Nachfrage nach Live-Events und persönlichen Kontakten wieder gestiegen. Aber Fakt ist: Teilnehmende erwarten mehr als vor der Pandemie. Veranstaltungen sollen schon länger nicht mehr der reinen Wissensvermittlung dienen, sondern Erlebnischarakter haben. Auch der Nutzwert einer Veranstaltungsteilnahme spielt mittlerweile eine größere Rolle. Menschen werden in Zukunft bewusster entscheiden, ob sie sich zu einer Präsenzveranstaltung anmelden oder nicht.

An dieser Stelle kommen digitale und hybride Formate ins Spiel, die in Konkurrenz zu analogen Veranstaltungen stehen können. Bei hybriden Events können die Teilnehmenden entweder physisch vor Ort oder digital teilnehmen. Hier stehen die Entscheidungskriterien Kosten- und Zeitersparnis und vor allem Umweltaspekte (z. B. durch An- und Abreise) im Vordergrund. 60 Prozent der im Rahmen von „Future Meeting Space 2022“ befragten Personen halten es für notwendig, bei Reiseaktivitäten auf Klimafolgen zu achten.

Im Gegensatz zu hybriden finden digitale Events rein online statt. Digitalformate haben durch die Corona-Pandemie einen deutlichen Aufschwung erlebt. Aber auch in Zukunft werden sie Bestand haben. Es wird auf eine sinnvolle Mischung aus digitalen, hybriden und analogen Events ankommen. Denn jede Art von Veranstaltung bietet ihre eigenen Vorteile.