Zoran Kos hat als Senior Consultant Software Engineering in den letzten Jahren unterschiedliche Projekte kennengelernt. Prinzipiell empfindet er diese Veränderungen als positiv. Positive Erlebnisse schildert er ebenfalls im Interview, wenn es um seine berufliche Weiterbildung geht.
Zoran, berufliche Aus- und Weiterbildung geht mit Veränderung einher. Was hat sich dahingehend bei dir seit deinem Einstieg 2017 getan?
Bei mir sind einige Veränderungen in den letzten Jahren zusammengekommen. Verschiedene Projekte führten mich zu Kunden aus unterschiedlichen Branchen. Bis Ende 2022 war ich im Entwicklungsteam unterwegs, da habe ich mich natürlich in die jeweils im Projekt genutzten Technologien eingearbeitet. Allein das sorgte schon für die fachliche Abwechslung. Aber ich sehe das nicht nur rein aus beruflicher Sicht, auch im privaten Bereich habe ich mich parallel zu den Projekten verändert.
Was genau meinst du damit?
Da ich privat ungebunden bin, habe ich mit jedem neuen Projekt zusätzlich eine neue Region beziehungsweise Stadt in Deutschland kennengelernt. Das sind für mich wertvolle Erfahrungen, diese kulturelle Vielfalt zu erleben. Konsequenterweise habe ich mir immer ein neues Hobby zugelegt, um aktiv zu sein und über den beruflichen Kontext hinaus Kontakte zu knüpfen. So sind auf meiner Liste Joggen, Kajakfahren und zuletzt Badminton bei einem Verein in Wuppertal hinzugekommen. Wobei Windhoff mit den regelmäßigen regionalen Stammtischen ebenfalls Möglichkeiten zum persönlichen Treffen bietet. Das ist wichtig.
Da ich privat ungebunden bin, habe ich mit jedem neuen Projekt zusätzlich eine neue Region beziehungsweise Stadt in Deutschland kennengelernt. Das sind für mich wertvolle Erfahrungen, diese kulturelle Vielfalt zu erleben.
Seit Anfang des Jahres gehörst du dem DevOps-Team an. Wieder eine Veränderung…
Ja, das ist wieder eine Veränderung. Und die Entscheidung ist eine gute gewesen. Als Softwareentwickler ist man immer ein Stück weit als „Detail Manager“ unterwegs, hat also einen sehr starken Fokus auf einen einzelnen Aspekt. Wissen wird sehr projektspezifisch erworben und angewendet. Das ist bei DevOps anders.
Dort nehme ich eine andere Position ein und erweitere mein Sichtfeld. Es geht um das Verständnis des gesamten Prozesses, nicht nur um ein Teilstück daraus. Andererseits haben mir vorher erworbene Fähigkeiten in der Softwareentwicklung oder im Projektmanagement sehr geholfen in der Rolle im Bereich DevOps und Shell-Scripting vorzubereiten. Wissen zahlt sich eben immer aus.
In welcher Form hast du den Slogan „Sich. Gemeinsam. Entwickeln.“ erlebt?
So banal es klingen mag: Ich war nie allein. Ganz am Anfang stand bei mir ein Deutschkurs auf dem Plan. Das wurde absolut unterstützt. Punkt. Das betrifft weiterhin die Einsatzplanung, aber selbstverständlich auch die internen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung. Das macht gerade der Schritt hin zum DevOps-Team deutlich.
Das Team dort trifft sich regelmäßig. Es gibt einen offenen Umgang mit Wissen, alles wird geteilt. Bei Fragen kann ich mich jederzeit an ein Teammitglied wenden. Und damit meine ich nicht nur Fragen zu einzelnen Tools wie Microsoft Azure oder GitLab. Dieses Miteinander ist wertvoll. Das ist ein gelebtes Beispiel wie man sich gemeinsam entwickeln kann.
Es gibt einen offenen Umgang mit Wissen, alles wird geteilt. Bei Fragen kann ich mich jederzeit an ein Teammitglied wenden.
„Bildung beginnt mit Neugierde“ sagt der Schweizer Philosoph und Schriftsteller Peter Bieri. Was sind deine Gedanken dazu?
Man muss immer neugierig sein, wenn man etwas Neues beginnt. Fehlt diese Neugierde, ist automatisch ein negativer Beigeschmack dabei. Das sollte nie der Fall sein. Und im nächsten Schritt findet ja eine Veränderung statt. Dabei ist es mir immer wichtig, das Umfeld, in dem ich arbeite und lebe, bestmöglich zu verstehen. Wenn mir das gelingt, dann kann ich mich optimal einbringen.
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