Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsplatzes steht auf der Wunschliste von Arbeitnehmenden ganz weit oben. Zumal die letzten Jahre deutlich gemacht haben, dass prinzipiell die ganze Welt zum Büro werden kann. Organisationen, die diesem Wunsch nachkommen, sorgen damit automatisch für Mitarbeiterbindung.
Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Social Collaboration Studie 2023, die sich mit dem Status Quo des digitalen Arbeitsplatzes in Deutschland auseinandersetzt. Dafür wurden über 800 Arbeitnehmende aus der DACH-Region befragt. Es bestätigt sich einmal mehr, dass eine wachsende Anzahl von Büroangestellten ein hybrides Arbeitsmodell bevorzugt. Dieses Modell kombiniert sowohl Büroarbeit als auch Remotearbeit. Laut der Studie 2023 würden 34 Prozent der Computerarbeiter (Information Worker) diese Kombination vorziehen und zwar in einem ausgeglichenen Verhältnis. Doch die tatsächliche Umsetzung in Unternehmen hinkt oft hinter den Wünschen der Mitarbeiter her. Denn aktuell gaben annähernd 40 Prozent an, ausschließlich oder mehrheitlich in Präsenz zu arbeiten. Hier liegt eine immense Chance, besonders für IT-orientierte Unternehmen.
Die Technologien sind mittlerweile verfügbar, um reibungsloses flexibles und hybrides Arbeiten zu ermöglichen. Allerdings wollen wir nicht nur Remotearbeit ermöglichen, sondern der gewünschten Flexibilität größtmöglich Rechnung tragen.
Vorteile der Digitalisierung am Arbeitsplatz
Ein digitaler Arbeitsplatz bietet nicht nur die Möglichkeit, “hybrid zu arbeiten”, sondern fördert auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Sie schätzen insbesondere die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie (76 Prozent) sowie ein erhöhtes Wohlbefinden (59 Prozent). In Summe wird Flexibilität unabhängig von der Lebensphase ähnlich hoch geschätzt. Dass ein zufriedener Mitarbeiter oft ein produktiverer und loyaler Mitarbeiter ist, bestätigten die Studienergebnisse ebenfalls.
Die Schlüsselrolle von IT-Unternehmen
IT-Unternehmen haben in diesem Bereich sicherlich eine Vorreiterrolle. Umso wichtiger ist es, die Bedeutung des digitalen Arbeitsplatzes zur Mitarbeiterbindung zu erkennen und entsprechend zu nutzen. „Die Technologien sind mittlerweile verfügbar, um reibungsloses flexibles und hybrides Arbeiten zu ermöglichen. Allerdings wollen wir nicht nur Remotearbeit ermöglichen, sondern der gewünschten Flexibilität größtmöglich Rechnung tragen“, führt Benedikt Benninghaus, Head of Recruiting, aus. Auch im IT-Consulting ist die Akzeptanz von Remotearbeit auf Kundenseite deutlich gestiegen. „Die Qualität der Arbeit ist ausschlaggebend, und nicht, von wo aus gearbeitet wird“, ergänzt Benedikt. Am Ende steht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Zufriedene Mitarbeitende und Arbeitsergebnisse, die zum allgemeinen Geschäftserfolg beitragen.
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