Seit mehr als acht Jahren ist Carola nun schon bei der Windhoff Group und bereichert das Unternehmen mit ihrer offenen und positiven Art. Eine inspirierende Frau mit spannenden Tätigkeiten und Interessen im Interview.
Was steht auf deiner Visitenkarte?
Senior Consultant Business Intelligence
Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?
Ich versuche den Menschen in Unternehmen beizubringen, wie sie aus den vielen Unternehmensdaten mit Hilfe von Computerprogrammen Berichte erstellen können. Diese Berichte oder Dashboards liefern bestenfalls wertvolle Zahlen und Informationen im Hinblick darauf, was in dem Unternehmen passiert ist oder potenziell passieren könnte.
Was treibst du in deinem aktuellen Projekt?
Ein einziges Projekt gibt es bei mir so gut wie nie. Ich gebe ein- bis mehrtägige Trainings für verschiedene Kunden in dem weiten Feld SAP BI. Diese Trainings muss ich vorbereiten, eventuell Konzepte erstellen und umsetzen. Was mich natürlich gerade besonders umtreibt, ist, wie man gute Trainings auch online durchführen kann.
Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?
Bevor ich zu Windhoff kam, war ich bereits 10 Jahre im Bereich BI (Business Objects) unterwegs. Die Windhoff hatte ich damals schon lange aus den Augenwinkeln heraus beobachtet. Als dann der Standort Stuttgart eröffnet wurde, habe ich mich beworben, zumal es dort für eine Trainerin Bedarf zu geben schien.
In meinem ersten Leben war ich gelernte und studierte Landwirtin. Hier habe ich u.a. als Agraringenieurin an der Uni Hohenheim in einem Sonderforschungsbereich Westafrika gearbeitet.
Was ist für dich das Beste an deinem Job?
Ich finde es großartig, dass ich so unglaublich viel sehen darf. Das betrifft sowohl meine Einsatzorte (von der Großstadt bis in die tiefste Provinz) als auch die Unternehmen und Branchen in denen ich tätig war. Ich habe in über 100 Unternehmen Schulungen gehalten, da war vom kleinen Mittelständler bis zum DAX Konzern alles dabei. Und wenn ich gelegentlich durch eine Produktionshalle laufen darf, verstehe ich ein bisschen mehr, was hinter den ganzen Zahlen steckt.
Was motiviert dich?
Hört sich jetzt platt an, aber es ist der Umgang mit den vielen verschiedenen Menschen, denen ich begegne und die Herausforderung für jede Konstellation das richtige Trainings-Setting zu finden. Das positive Feedback von Kunden tut natürlich auch immer gut. Für mich extrem motivierend ist außerdem, dass ich in meinem Bereich sehr eigenständig agieren und planen kann.
Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?
Nein, eigentlich nervt mich nicht wirklich etwas. Allerhöchstens, wenn 5 Minuten vor Trainingsbeginn die Systeme nicht (mehr) funktionieren. Aber wir haben ja tolle Admins, die dann fast immer sehr schnell eine Lösung finden.
Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?
Ganz klar die 1a Kollegen! Eine unglaubliche Hilfsbereitschaft bei den tollen MitarbeiterInnen in Verwaltung, bei unseren Admins und bei den Fachkollegen, die sich sofort melden und anrufen, sobald ich mit einem Problem ankomme.
Mir gefällt auch die gute Mischung aus Jung und Alt und dass sich auch neue/junge Kollegen gleich sehr motiviert und engagiert einbringen.
Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?
Einfach mal die Klappe halten. 🙂 Nein im Ernst, einen Tipp, den ich allen Teenagern geben würde: Bleibt bei euch, habt nicht so viel Angst; andere können es auch nicht immer besser und macht das, wofür ihr eine Leidenschaft habt.
Was machst du abseits von Windhoff?
Alles, was Spaß macht: Fitness, radeln, Kajak fahren (sehr gerne in Frankreich), Essen, mit Freunden feiern, auf Konzerte gehen. Meine Liebe zur Natur lebe ich gerade in meinem neuen (Corona-) Garten aus. Und wenn mir gar nichts mehr einfällt, quäle ich meine Nachbarn: Ich bringe mir nämlich seit einiger Zeit selber das Akkordeon spielen bei.