Hey Thomas! Toll, dass du uns deine persönliche Windhoff-Story erzählst. Diese versprüht ja beinah einen Hauch von Hollywood: “Vom Praktikanten zum Senior Consultant.“ Lass mal hören, wie es dazu kam…

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Senior Consultant Business Intelligence

Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?

Tatsächlich könnte man sagen, dass wir „Aufhübscher“ von Daten sind.

Denn wir arbeiten die Daten auf, die in den Unternehmen vorliegen, um sie auf einen Knopfdruck sichtbar zu machen. Jeder Kunde/jedes Projekt hat seine individuellen Anforderungen, dementsprechend werden die Daten am Ende nutzerfreundlich abgebildet. Mein Part bezieht sich vor allem darauf, das System am Laufen zu halten, aber auch Änderungen vorzunehmen. Es ist zwar die Grundlage für das Reporting, dennoch bin ich im Backend aktiv. Ich stehe dabei auch in Kontakt zum Kunden.

Was treibst du in deinem aktuellen Projekt?

Seit knapp einem Jahr haben wir im BI-Bereich einzelne Teams. Ich bin im Application Management-Team. Dort betreuen wir mehre Projekte und Kunden gleichzeitig. Diese befinden sich natürlich in verschiedenen Projektstadien, was es auch so spannend macht. Jeder hat dann seine spezifischen Aufgaben.

Karriereblog_Thomas

Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?

Mich führte quasi ein Umweg zum Unternehmen, denn ich habe 2008 mein Studium im Bereich Maschinenbau-Informatik abgeschlossen. Aufgrund der Wirtschaftskrise konnte ich mich in meiner Fachrichtung jedoch nicht direkt entwickeln. Plötzlich standen mehrere Optionen zeitgleich im Raum, denn während ich mich mit Markus Brünen über ein Praktikum bei der Windhoff Group unterhielt, bekam ich die Zusage für ein sehr interessantes Jobangebot aus Koblenz. Letztendlich entschied ich mich für das Praktikum: eine Bauchentscheidung, die rückblickend genau richtig war!

Der Plan damals sah ein sechsmonatiges Praktikum mit drei Monaten Schulung/Einarbeitung und drei Monaten Projektarbeit vor. Bereits nach 1,5 Monaten steckte ich mitten im Projekt für einen bekannten Telefondienstleister. Mein erstes Projekt, das ich dann über drei Jahre betreute. Daraus wurden viele weitere Projekte, sodass ich nun bereits seit über 10 Jahren bei der Windhoff Group bin.

Was ist für dich das Beste an deinem Job?

Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit, weil ich einfach Spaß in meinem Job habe. Kein Tag ist wie der andere und jedes Projekt, jeder Kunde hat unterschiedliche Ansprüche. Dabei haben wir echt spannende und interessante Projekte, bei denen ich auch Kontakt zum Kunden habe. Toll ist dann auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen, denn auch bei neuen Themen kann man immer jeden ansprechen, sich austauschen und gegenseitig Input geben.

Was motiviert dich?

Es ist natürlich ein tolles Gefühl, wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde und der Kunde ein Feedback zum positiven Projektverlauf gibt. Aber mich motivieren auch die ganzen „Kleinigkeiten“ der Wertschätzung seitens Windhoff. Die Mitarbeiterevents, die zweimal im Jahr stattfinden, die Möglichkeit, Incentives zu nutzen und die jährlichen Mitarbeitergespräche. Das alles ist nicht selbstverständlich. Außerdem gibt es hier nie einen Machtkampf um Projekte. All das motiviert mich in meiner Arbeit!

Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?

An dieser Stelle muss man ja eigentlich wenigstens irgendetwas nennen. Nicht, dass sich die Geschäftsführung jetzt auf ihren Lorbeeren ausruht. Aber mir fällt wirklich nichts Negatives ein.

Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?

Trotz der Unternehmensgröße sind wir eine Windhoff-Familie. Das versuche ich auch immer den neuen Kollegen zu vermitteln. Es ist vielleicht nichts Außergewöhnliches mehr, dass wir uns duzen, aber dass man mit dem Chef Witze und lockere Sprüche reißen kann, ist schon besonders. Es ist schön, wenn man sich mit Kollegen zu gemeinsamen Mittagessen trifft oder auch bei Events oder an Schulungstagen zusammenkommt. Es wird Zeit und Geld investiert, damit wir uns austauschen und weiterentwickeln können.

Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?

Ich würde das Studium vielleicht doch an einem Ort absolvieren, der etwas weiter von zuhause entfernt liegt. Selbst, wenn es nur für kurze Zeit ist. Einfach mal rauskommen und seinen Horizont erweitern. Dadurch lernt man seine Heimat auch viel mehr zu schätzen und nimmt vieles nicht als selbstverständlich wahr.

Was machst du abseits von Windhoff?

Wie ihr alle wisst, singe ich gerne. (Bei jeder Firmenveranstaltung wird zum Mikro gegriffen.)

Darüber hinaus bin ich auch in der Freiwilligen Feuerwehr und als Betreuer im jährlichen Ferienlager aktiv. Das macht mir richtig viel Spaß, auch wenn es zum Teil sehr viel Freizeit in Anspruch nimmt.

Danke für deine Zeit, Thomas!

Eine Meinung zu “Meine Windhoff-Story: Thomas

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