Sie hat die Finanzen im Griff und nicht nur in der Buchhaltung kann man auf sie zählen – unsere Ulrike im Interview.
Was steht auf deiner Visitenkarte?
Finanzbuchhalterin
Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?
Ich arbeite in der Verwaltung des Unternehmens, also im Hintergrund.
Die Geschäftsführung möchte am Monatsende wissen, wie das Ergebnis unserer aller Arbeit aussieht. Dazu prüfe und buche ich sämtliche Geschäftsvorfälle (das sind Kosten wie z. B. Eingangsrechnungen, Lohn- und Kfz-Kosten) und stelle sie dem Umsatz, also den Ausgangsrechnungen und Leistungen gegenüber. Am Jahresende füge ich das ganze Jahr zu einer Bilanz zusammen und schaffe damit u. a. eine Grundlage für die Besteuerung durch das Finanzamt.
Was treibst du in deinem aktuellen Projekt?
Derzeit bearbeite ich alle Dinge, die nach der Erstellung der Bilanz anliegen, wie z. B. gesetzlich vorgeschriebene Veröffentlichungen oder Umsatzsteuerjahresmeldungen. Aber der Monatsabschluss steht natürlich auch regelmäßig an.
Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?
Meine Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich bei der Firma Ruthmann (Steiger und Hubwagen) in Gescher-Hochmoor absolviert. Danach habe ich dort einige Jahre im Innendienst des Verkaufs gearbeitet.
Anschließend bin ich ins Handwerk (Tischlerei) gewechselt. Dort habe ich meine Leidenschaft für den Bereich Buchhaltung und Personal entdeckt. Nach einigen Jahren nebenberuflicher Fortbildungen in Münster las ich die Stellenanzeige von Windhoff ganz „old-school“ in der Zeitung. Hier kann ich seit 2015 all das erlernte Wissen anwenden und erweitern.
Was ist für dich das Beste an deinem Job?
Bei der Windhoff warten stets neue Herausforderungen auf mich, sei es durch die Einführung neuer Software (ERP-System, SAC, DMS,…) oder durch das stetige Wachstum des Unternehmens. Kein Tag ist langweilig.
Durch die flexiblen Arbeitszeiten und auch die Möglichkeit von Homeoffice lassen sich Beruf und Familie hervorragend vereinbaren. Und ich kann in der Buchhaltung meinen Sinn für Ordnung wunderbar ausleben 😊.
Was motiviert dich?
Meine Arbeit macht mir einfach Freude. Die täglichen Herausforderungen zu meistern, gibt mir ein gutes Gefühl. Ich schätze meine Kollegen sehr und die Zusammenarbeit macht Spaß.
Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?
Ich finde es schade, dass ich derzeit viele meiner Kollegen sehr selten bis gar nicht sehe. Die, aufgrund der Pandemie, leider zwingend notwendigen Kontakt-Einschränkungen gehen mir, wie wahrscheinlich allen anderen Kollegen auch, auf die Nerven. So fehlen mir auch die Betriebsveranstaltungen wie Sommerfest und Weihnachtsfeier.
Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?
Das zwischenmenschliche Klima passt einfach. Man erfährt auf jeder Ebene und in jedem Bereich des Unternehmens Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?
Trau‘ dir was zu! Mach einfach. Du kannst nur dazulernen.
Was machst du abseits von Windhoff?
Meine Söhne (14 und 17 Jahre) und mein Mann haben oberste Priorität. Wir lieben Urlaub, gerne an der Nordseeküste im Süden Hollands, als Städte-Trip oder in den Bergen. Ich bin sehr gerne sportlich aktiv, sei es beim Schwimmen, Wandern, Radfahren oder Yoga.
Auch gesellige Abende mit Familie, Freunden oder Nachbarn genieße ich sehr. Und seit uns vor vielen Jahren der Karnevals-Bazillus infiziert hat, sind wir beim Kostüm-Nähen, Kinderkarneval und Wagenbau in unserer Nachbarschaft (hoffentlich im nächsten Jahr wieder) sehr engagiert.