Mentoring ist weit mehr als eine Form der beruflichen Weiterbildung. Es ist eine persönliche Beziehung, die auf Vertrauen, Unterstützung und gemeinsamen Zielen basiert. Bei der Windhoff Group ist Mentoring im Consulting ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. In diesem Interview teilen unsere Consultants Thomas Ewering und Fabian Einhaus aus dem Data & Analytics-Bereich ihre gemeinsamen Erfahrungen.

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Thomas, wie bist du zu deiner Rolle als Mentor gekommen?

Thomas: Mentoring war schon immer ein Teil der Windhoff-Kultur, allerdings ohne das direkt mit einem formellen Ansatz zu versehen. Jetzt haben wir das mehr in den Vordergrund gerückt, um besser beim Einstieg zu unterstützen. Als jemand mit Erfahrung finde ich es wichtig, neue Kolleginnen und Kollegen zu begleiten und ihnen nicht nur beruflich, sondern darüber hinaus die Unternehmenskultur näherzubringen.

Du bist seit 15 Jahren bei Windhoff. Wie hat sich das Mentoring im Consulting innerhalb der Organisation entwickelt?

Thomas: Früher war es einfach so, dass erfahrene Consultants neue Kollegen an die Hand nahmen, ohne dass es als Mentoring bezeichnet wurde. Mit dem Wachstum des Unternehmens wurde es wichtiger, eine strukturierte Unterstützung zu bieten. Dafür bringe ich gerne mein eigenes „Windhoff-Netzwerk“ ein. Mein Anspruch ist es, dass Mentees jederzeit mit ihren Fragen zu mir kommen können, sei es beruflich oder persönlich. Wobei Fachliches nicht die Hauptrolle spielt. Ich sehe mich da eher als „best buddy“.

Mein Anspruch ist es, dass Mentees jederzeit mit ihren Fragen zu mir kommen können, sei es beruflich oder persönlich.

Thomas Ewering / Senior Consultant Data & Analytics

Fabian, du bist in der Rolle des Mentees Teil des Tandems. Wie erlebst du das Mentoring im Consulting?

Fabian: Das mit dem Buddy auf Augenhöhe trifft es eigentlich sehr gut. Mentor klingt etwas zu sehr nach allwissendem Lehrmeister. Thomas ist eine vertrauensvolle Anlaufstelle für alle Fragen, sei es fachlich oder organisatorisch. Gerade als Quereinsteiger ist es hilfreich, jemanden zu haben, der wie ein sicherer Hafen durch die ersten Schritte begleitet.

Ist das Mentoring für dich ein Element deiner beruflichen Weiterbildung?

Fabian: Definitiv. Der Aspekt gemeinsam wachsen zu können, war einer der Hauptgründe, warum ich zu Windhoff gekommen bin. Das Unternehmen legt Wert darauf, dass die Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen entwickeln, und Mentoring ist ein wichtiger Bestandteil davon.

Wie organisiert ihr eure Treffen? Gibt es feste Pläne oder läuft das flexibel?

Thomas: Wir hatten nie einen festen Themenplan, verabreden uns aber regelmäßig und natürlich bei akutem Bedarf. Klar, das ist nicht mehr so häufig wie in der Anfangszeit. Wichtig ist, dass Fabian jederzeit auf mich zukommen kann.

Fabian: Ich glaube, entscheidend sind die ersten Tage im persönlichen Kennenlernen, um das Eis zu brechen. Dabei merkt man, dass man auf einer Wellenlänge ist und sich gegenseitig vertrauen kann. Das ist einfach ein anderes Level als vielleicht zu einer Führungskraft.

Fabian, kannst du ein konkretes Beispiel geben, wie das Mentoring im Consulting dir geholfen hat?

Fabian: Natürlich. Eine besonders herausfordernde Zeit war, als unser Teamleiter letztes Jahr krank wurde und später verstarb. Ich war gerade erst bei Windhoff gestartet. In dieser Phase war es für mich schwierig, meine Rolle zu finden. Thomas war in dieser Zeit eine große Hilfe. Da war es schon sehr gut, jemanden zu haben, mit dem man einfach über die komplette Situation sprechen konnte.  

Gerade als Quereinsteiger ist es hilfreich, jemanden zu haben, der wie ein sicherer Hafen durch die ersten Schritte begleitet.

Fabian Einhaus / Junior Consultant Data & Analytics

Das ist ein sehr tiefgehendes Beispiel. Thomas, was motiviert dich, als Mentor weiterzumachen?

Thomas: Ich versuche prinzipiell, den Windhoff-Spirit hochzuhalten und die familiäre Atmosphäre zu bewahren, auch wenn das Unternehmen wächst. Es ist mir wichtig, dass sich alle gut aufgehoben fühlen und wissen, dass sie immer Unterstützung finden können. Es macht mir Freude, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben und den Kollegen zu helfen, sich zu entwickeln. 

Fabian, könntest du dir vorstellen, selbst einmal die Rolle eines Mentors zu übernehmen?

Fabian: Auf jeden Fall. Ich denke, es ist eine natürliche Entwicklung, dass man nach einiger Zeit vielleicht selbst die Rolle des Mentors übernimmt, um neuen Kolleginnen und Kollegen zu helfen. Ich kann mir gut vorstellen, meine Erfahrungen weiterzugeben. . 

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