Unsere Artikelserie „Nachgefragt“ geht in die nächste Runde. Die Leiter unserer Business Units Heiko Siedt (SE), Marcus Bierhaus (PM) sowie Michael Hornhues (BI) geben darin Auskunft rund um die Bewerbung. Michael macht mit der BU Business Intelligence den Anfang.
Worauf achtest du bei Bewerbern?
In erster Linie darauf, dass sie in unser Team passen. Natürlich ist Erfahrung im SAP BI-Kontext hilfreich, aber für uns steht eher die Persönlichkeit bei einer Bewerbung im Vordergrund. Wir suchen vor allem Teamplayer, die bereit sind, ihr Wissen zu teilen und den gemeinsamen Projekterfolg im Blick haben und nicht ausschließlich individuelle Ziele verfolgen.
Jeder Berater sollte eine starke Kunden- und Lösungsorientierung mitbringen und schlussendlich auch Spaß an der Arbeit haben.
Welche Eigenschaften sollte ein neuer Kollege mitbringen?
Neben den oben genannten Softskills ist vor allem ein gutes technisches sowie fachliches Verständnis wichtig. Das ist viel wichtiger als ein bestimmtes Tool-Know-how. Durch den ständigen Wandel müssen wir uns regelmäßig mit neuen Technologien beschäftigen und uns auf neue Kundensituationen einstellen. Daher sollte eine hohe Lernbereitschaft und eine gewisse Flexibilität vorhanden sein. Außerdem sollte jeder Berater eine starke Kunden- und Lösungsorientierung mitbringen und schlussendlich auch Spaß an der Arbeit haben.
„Hire Personality, train skills” lautet ein gern benutzter Slogan, wenn es um Recruiting geht. Wie ist deine Einschätzung dazu?
Im Prinzip beschreibt der Slogan ja genau das: nämlich, dass der Mensch und seine Persönlichkeit zur Windhoff Group passen muss, die fachlichen und technischen Skills können wir schulen und den Kollegen beibringen.
Abhängig von Position und Vorkenntnissen wird gemeinsam ein individueller Plan erstellt.
Wie läuft die Einarbeitung in deiner BU ab?
Am ersten Tag werden noch ein paar Formalitäten erledigt, die Ausstattung und Zugänge zur Verfügung gestellt, die Räumlichkeiten besichtigt und die wichtigsten Prozesse und Systeme erklärt. Das erfolgt BU-übergreifend für alle gleichzeitig startenden Kollegen und wird zentral durch die HR-Abteilung organisiert. So lernt man direkt weitere neue Kollegen kennen, auch wenn sie in anderen Bereichen starten.
Ab dem zweiten Tag erfolgt die Einarbeitung in sehr enger Abstimmung mit dem Teamleiter. Dazu wird abhängig von Position und Vorkenntnissen gemeinsam ein individueller Plan erstellt. So stehen für Junior-Consultants je nach geplantem Einsatz-Schwerpunkt unterschiedliche Einarbeitungsprogramme bestehend aus Trainings & Workshops sowie Selbststudium oder Fallstudien bereit. Erfahrene Kollegen arbeiten sich in unsere Entwicklungsstandards ein oder bringen sich technologisch auf den neusten Stand.
Dabei liegt der Fokus nicht nur auf die technisch-fachliche Einarbeitung, sondern auch auf das Kennenlernen und den Austausch mit Kollegen. Daher legen wir in den ersten Wochen Wert darauf, dass die neuen Kollegen an drei bis vier Tagen pro Woche ins Büro kommen, um möglichst viele Kollegen persönlich kennenlernen zu können. Aktuell ist das aufgrund der Pandemie nur eingeschränkt möglich, wir hoffen aber, dass sich die Situation im Jahresverlauf wieder normalisiert. Die verbleibenden Tage können bereits in der Einarbeitungsphase im Homeoffice geleistet werden; je nach erstem Kundenprojekt kann der Remote-Anteil danach deutlich hochgefahren werden.
Es geht weiter: Heiko Siedt stellt sich den Fragen zur Bewerbung bei der BU Software Engineering. Interesse geweckt? Weitere „Nachgefragt“-Artikel gibt es hier.