Consulting ist ein anspruchsvolles Tätigkeitsfeld. Trotzdem muss der beruflichen Weiterbildung nichts im Weg stehen. Von seinen Erfahrungen mit dem berufsbegleitenden Master-Studium berichtet Henrik Kuhlmann, Senior Consultant Business Intelligence bei der Windhoff Group.
Henrik, wann hast du dich dafür entschieden, dass ein berufsbegleitender Master etwas für dich ist?
Tatsächlich war die entsprechende Entscheidung schon vor meinem Start bei Windhoff 2018 getroffen. Nach meinem Bachelor-Abschluss 2016 habe ich direkt das berufsbegleitende Master-Studium aufgenommen und es bei Windhoff fortgeführt. Im November 2021 durfte ich mich über den erfolgreichen Abschluss als Master “Wirtschaftsinformatik” an der FH Dortmund freuen.
Inwiefern war es eine Herausforderung Beruf und Studium zu vereinen?
Ich habe im Sommersemester 2018 meine letzten Prüfungen geschrieben. Im Anschluss stand die Themenfindung für die Masterarbeit an. Dabei stellte ich fest, dass es mir schwerfiel, den Fokus darauf zu setzen. Ich war relativ frisch im Job als Consultant. Da musste ich mich einarbeiten. Klar, der Lernprozess kostet Zeit und Kraft. Also pausierte ich das Studium erst mal. Sicherlich war diese Erkenntnis, dass nicht alles auf einmal geht, ein Stück weit Überwindung, aber es hat sich im Ergebnis gelohnt.
Ich habe bereits bei meiner Bewerbung vorgefühlt, wie das Unternehmen zu berufsbegleitenden Abschlüssen steht. Da wurde mir direkt zurückgespiegelt, dass ich Unterstützung finden werde.
Wie gingen deine Ansprechpartner bei Windhoff mit der Abschlussarbeit um?
Ich habe bereits bei meiner Bewerbung vorgefühlt, wie das Unternehmen zu berufsbegleitenden Abschlüssen steht. Da wurde mir direkt zurückgespiegelt, dass ich Unterstützung finden werde. Das hat sich durchgängig bestätigt. Es war immer ein Windhoffler da, wenn ich eine Frage hatte.
Das betraf nicht nur fachliche Fragen, sondern ebenfalls das Schreiben an sich. Es ist von Vorteil, wenn Kolleginnen und Kollegen Bezug zu dem akademischen Umfeld haben und so die Arbeit mit ganz anderen Augen lesen können. Sehr positiv empfand ich zudem die Möglichkeit, relevante Fachliteratur unkompliziert über Windhoff beziehen zu können.
Welche Effekte brachte diese Schaffenspause?
Anfang 2020 bin ich das Studium mit neuer Energie angegangen. Das brachte viele Vorteile mit sich. Zwischenzeitlich hatte ich mir Know-how aufgebaut, das ich in die Masterarbeit beziehungsweise die Themenfindung einfließen lassen konnte. Dazu konnte ich ebenfalls Kontakte zu Kunden nutzen. Das hat den gesamten Erstellungsprozess der Thesis wesentlich vereinfacht.
Welches Fazit würdest du unter deine Erfahrung ziehen?
Rückblickend war es definitiv die richtige Entscheidung so vorzugehen und den zeitlichen Druck nicht künstlich hochzuhalten. Wichtig war für mich, praxisorientiert schreiben zu können. Das ist mir gelungen und ich kann sagen, dass die Windhoff Group das dazu notwendige Umfeld ermöglichte. Von daher ist ein berufsbegleitender Master definitiv mit dem Consulting vereinbar.
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