Egal, ob Bachelor oder Master – wir unterstützen bei akademischen Abschlussarbeiten. Und nicht nur das: Wir freuen uns, wenn aus Bachelor- oder Masteranden Windhoffler werden. Ihren Weg über den akademischen Abschluss ins Consulting haben unsere ehemaligen Junior Consultants Business Intelligence Denise Mann sowie Gideon Beckonert für uns geschildert.
Ihr habt eure Abschlussarbeiten erfolgreich beendet. Womit habt ihr euch darin beschäftigt?
Denise: Ich habe den Studiengang “Information Management Automotive” an der Hochschule Neu-Ulm mit dem Bachelor of Science abgeschlossen. Der Titel der Abschlussarbeit lautet „Self-Service Business Intelligence mit SAP-Cloud-Produkten: Konzeption & Umsetzung eines Anwendungsszenarios“. Dabei ist der Name Programm. Ich habe darin dargestellt, inwiefern Self-Service bei der SAC sowie der DWC möglich ist.
Gideon: Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Maschinenbau an der FH Münster studiert. Meine Master-Thesis trägt den Titel „Die Prognostizierung der Kapazitätsauslastung im Maschinenbausektor“. Ziel war es anhand eines Anwendungsfalls die Funktion von Predicitive Analytics innerhalb der SAP Analytics Cloud zu beleuchten.
Tatsächlich konnte ich mich in Frontend- und Backendthemen einarbeiten. Diesen hybride Ansatz finde ich attraktiv, da so ein Synergieeffekt entsteht, der bei der Problemlösung bei den Kunden ungemein wertvoll ist.
Inwiefern gab es für euch besondere Herausforderungen?
Denise: Im Studium selbst gab es ein Fach Business Intelligence, aber ohne spezifische Ausrichtung auf SAP BI. Folglich war das für mich im Hinblick auf die Themenfindung weitestgehend Neuland. Daher war es eine gewisse Herausforderung, in diesem Bereich ein passendes Thema zu finden. Dabei hat mir unter anderem der Trendmonitor der BARC geholfen. Als spannender Trend fiel mir von Anfang an „Self-Service“ ins Auge. Zudem habe ich mit den SAP-Tools DWC und SAC das Thema „Cloud“ miteinbezogen.
Wichtig war für mich, Interesse und Spaß bei der Umsetzung des Themas zu haben. Zugegeben, phasenweise war es stressig. Schließlich gab es so viele neue Informationen und Einblicke. Letzten Endes hat jedoch alles gut funktioniert, das gilt ebenfalls für den Transfer von Theorie in die Praxis. Vereinfacht gesagt habe ich Excel-Dateien in das System geladen, diese mit der DWC modelliert und in der SAC dargestellt.
Gideon: Ich hatte während meines Studium nur punktuell Berührungspunkte mit dem Thema Business Intelligence. Die BI-Tools von SAP habe ich eigentlich erst richtig nach dem Start bei der Windhoff Group kennengelernt. Das war natürlich im Zuge meiner Arbeit ein wichtiger Faktor und von mir so ausdrücklich gewünscht. Tatsächlich konnte ich mich in Frontend- und Backendthemen einarbeiten. Diesen hybride Ansatz finde ich attraktiv, da so ein Synergieeffekt entsteht, der bei der Problemlösung bei den Kunden ungemein wertvoll ist.
Wie ist bei euch die Bewerbungs- beziehungsweise die Onboardingphase verlaufen?
Denise: Ich bin über einen jetzigen Kollegen auf die Windhoff Group aufmerksam geworden und er vermittelte den entsprechenden Kontakt zum Recruiting. Der ganze Bewerbungsprozess verlief sehr transparent und ging zügig vonstatten. Tatsächlich habe ich bereits eine Woche nach meinem finalen Gespräch im Unternehmen angefangen.
Dabei hatte ich zu jeder Zeit die Gelegenheit, die neuen Themenfelder zu erschließen. Das habe ich zum einen selbsttätig umgesetzt, aber auch durch tatkräftige Unterstützung sowie Schulungen durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Das war ungemein wertvoll.
Gideon: Schon im Bewerbungsgespräch war ja klar, dass es auch um eine Anstellung als Consultant nach Abschluss der Arbeit geht. Das hat mir direkt gefallen. Diese Verknüpfung ist nicht selbstverständlich. Ab dem ersten Tag wirkte alles gut durchorganisiert. Bei der Themenauswahl meiner Arbeit, unterstützte mich ein Senior Consultant.
Positiv war die Erfahrung, dass es bei den Kolleginnen und Kollegen immer eine offene Tür bei Fragen gab. Ein erfahrener Kollege hat sogar noch eine Schulung gegeben. Aber auch darüber hinaus bekam ich nicht nur Know-how, sondern ebenfalls die notwendige Zeit zur Verfügung gestellt, um mich in die Tools einarbeiten zu können
Der ganze Bewerbungsprozess verlief sehr transparent und ging zügig vonstatten. Tatsächlich habe ich bereits eine Woche nach meinem finalen Gespräch im Unternehmen angefangen.
Die Arbeit im Consulting ist mit gewissen Vorstellungen verbunden. Inwiefern decken diese sich mit euren bisherigen Erfahrungen?
Denise: Ich hatte vor meinem Einstieg den Beruf „Consultant“ als rein beratende Tätigkeit gesehen. Also jemand, der dem Kunden sagt, was er umsetzen soll. Das Bild musste ich ein Stück weit anpassen. Ich bin im Projekt aktiv und setze viele Aufgaben selbständig um. In meinem ersten Projekt war das bereits nach einer Woche der Fall. Es war sehr spannend, relativ schnell den Beruf live kennenzulernen und das Team unterstützen zu können.
Was Reisetätigkeiten angeht, war ich schon immer flexibel. Es war ja klar, dass die Corona-Pandemie dahingehend Auswirkungen haben wird. Natürlich freue ich mich über Präsenztermine beim Kunden, komme aber genauso gut remote zurecht.
Gideon: Ich war bedingt durch Corona wesentlich weniger auf Reisen als erwartet. Der Home-Office-Anteil ermöglicht dahingehend eine gewisse Flexibilität, die ich mir gewünscht habe. Mit Blick auf den Kunden bin ich vielfältig unterwegs. Das funktioniert sehr gut, auch dahingehend das Remotearbeit zunehmend auf Kundeseite akzeptiert ist. Wichtig ist, dass die Arbeit erledigt wird und nicht unbedingt wann.
Wie fällt euer Fazit zur Abschlussarbeit bei Windhoff aus?
Denise: In Summe kann ich eine Weiterempfehlung geben, wenn es darum geht die Bachelorarbeit bei Windhoff zu schreiben. Ein ungemein positiver Faktor war, dass ich als Bachelorandin von Beginn an nah an der Praxis war.
Gideon: Mein Fazit fällt absolut positiv aus. Ich kann den Weg vom Abschluss ins Consulting nur empfehlen.
Interesse geweckt? Unsere zugehörige Stellenausschreibung gibt es hier.