Nein, bei dem Aktivierer handelt es sich nicht um eine Variante des Terminators. Vielmehr könnte der Aktiverer eine Rolle in deiner Karriere als Berater im IT Consulting spielen. Denn der traditionelle Fokus auf Umsatz und Kundenerweiterung weicht zunehmend der Erkenntnis, dass der „Wert“ eines Beraters in weiteren Fähigkeiten liegt.
Aktivierer werden Berater genannt, die besonders auf persönliches Engagement, den Aufbau von Netzwerken und die Steigerung der Teamwertschöpfung als Erfolgsformel setzen. Das ist die zentrale Aussage eines Fachartikels im Harvard Business manager, bei dem es um aktuelle Entwicklungen in der Karriere als Berater im IT Consulting geht.
Der Aktivierer als Pionier im IT Consulting
Die Rolle des Aktivierers unterscheidet sich von Beraterrollen wie Experte, Debattierer oder Realist durch ein ausgeprägtes Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden und die Fähigkeit, innerhalb des Teams synergetische Effekte zu schaffen. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die sich auf individuelle Leistung konzentrieren, betonen Aktivierer die Bedeutung von Kollaboration und Netzwerkbildung. Und die Autoren geben dazu sogar Zahlen an. Demnach liegt deren Anteil am Gewinnzuwachs ihrer Organisation bei bis zu 32 Prozent. Das ist der alleinige Spitzenwert.
Schlüsselqualifikationen des Aktivierers
Aktivierer im IT Consulting bringen eine Kombination aus technischem Sachverstand und zwischenmenschlichen Fähigkeiten mit. Zu ihren Kernkompetenzen zählen:
Hohes persönliches Engagement: Sie zeigen nicht nur Leidenschaft für Technologie und deren Potenzial zur Lösung geschäftlicher Herausforderungen, sondern engagieren sich auch persönlich für den Erfolg ihrer Kunden. Dieses Engagement ermöglicht es ihnen, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.
Aufbau und Pflege von Netzwerken: Aktivierer verstehen es meisterhaft, Beziehungen sowohl innerhalb ihrer Organisation als auch mit Kunden und anderen Stakeholdern aufzubauen und zu pflegen. Durch ihre ausgezeichneten Netzwerkfähigkeiten sind sie in der Lage, Synergien zu schaffen, die den Grundstein für langfristige Partnerschaften und Kollaborationen legen.
Förderung der Teamwertschöpfung: Die wahre Stärke des Aktivierers liegt in seiner Fähigkeit, Teams zu inspirieren und zu motivieren. Sie nutzen ihr Verständnis für die Dynamiken innerhalb der Teams, um eine Umgebung zu schaffen, in der Kreativität und Innovation gedeihen können. Durch die Förderung einer Kultur der Zusammenarbeit tragen sie dazu bei, dass Projekte nicht nur effizienter, sondern auch mit einem höheren Grad an Kreativität und Innovationskraft umgesetzt werden. Dementsprechend stellen 73 Prozent der Aktivierer regelmäßig ihre Kolleginnen und Kollegen gegenüber Dritten vor. Diese Weiterempfehlungsquote ist ein weiterer Bestwert.
Auch wenn es die Bezeichnung „Aktivierer“ intern nicht gibt, sieht Benedikt Benninghaus, Head of Recruiting, viele Qualitäten, die bei den Mitarbeitenden der Windhoff Group gefördert werden: „Aktivierer sind mehr als nur eine Rolle – sie sind das lebendige Beispiel für das Prinzip des gemeinsamen Wachstums und Erfolgs, das die Windhoff Group prägt und vorantreibt.“
Fördern und entwickeln
In Summe sind Aktivierer daher nicht nur Berater, sondern auch Brückenbauer, Innovatoren und vertrauenswürdige Partner ihrer Kunden. Für die Verfasser des Artikels im Harvard Business manager steht fest: Der Aktivierer-Typus repräsentiert eine Art von IT-Beratung, die weit über den reinen Verkauf von Lösungen hinausgeht. Die Förderung und Entwicklung von Aktivierern sollte daher im Zentrum jeder zukunftsorientierten IT-Beratungsstrategie stehen.
Was ist den Aktivierer als Berater im IT Consulting auszeichnet? Das haben wir uns näher angeschaut. Entdecke, was das Arbeiten bei Windhoff ausmacht.