Am Ende waren es stolze 60 Seiten unter dem klangvollen Titel „Eignung agiler Methoden für das Projektmanagement in der Business Intelligence“. Den Weg zu seiner Abschlussarbeit schildert Thimo Schumacher, Consultant Business Intelligence, im Interview für unsere Kampagne #besserbeiwindhoff.
Thimo, über welches Thema hast du deine Thesis geschrieben?
In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit der Arbeitsweise von agilen und klassischen Projektmanagementansätzen im Kontext der BI befasst und dabei auf Potenziale, aber auch auf Grenzen in der Einsatzmöglichkeit von agilen Methoden geschlossen. Zunächst arbeitete ich anhand verschiedener PM-Methoden die Eigenschaften beider Ansätze in einem Kriterienkatalog heraus. Daraufhin habe ich sie im Kontext der BI bewertet und mittels einer Expertenbefragung anschließend die Theorie mit der Praxis verknüpft.
Bei der Themenwahl überließ mir die Windhoff Group grundsätzlich freie Hand. Interessante Vorschläge gab es viele.
Wie seid ihr auf das Thema gekommen?
Bei der Themenwahl überließ mir die Windhoff Group grundsätzlich freie Hand. Interessante Vorschläge gab es viele, am meisten motiviert hat mich die Bearbeitung eines methodisch geprägten Themas. Angesichts der digitalen Transformation sowie zunehmender digitaler Zusammenarbeit ist das Thema eines erfolgreichen IT-Projektmanagements hoch aktuell. Agile Methoden haben sich zwar im IT-PM bereits fest etabliert, dennoch war es interessant, diese einer ausführlichen Evaluation im BI-Kontext zu unterziehen und somit gleichzeitig methodisch fit für den Arbeitseinstieg zu sein. Die Windhoff Group vereint die nötigen Kompetenzen durch ein jahrzehntelanges, erfolgreiches Vorgehen in verschiedensten BI-Projekten – perfekte Voraussetzungen also.
Während ich mich in relevante SAP Tools einarbeitete, noch war stets genug Zeit vorhanden, meine Gedanken auch auf die Bachelorthesis zu lenken.
Wie können wir uns den Ablauf vorstellen?
Während meines Praktikums bekam ich eine Projektwohnung gestellt, daher konnte ich mich trotz eines weit entfernten Wohnsitzes täglich im Unternehmen aufhalten. Die nötigen Voraussetzungen dafür wurden bereits früh geschaffen. Meine Praktikumsdauer betrug sechs Monate, so konnte ich in den ersten drei Monaten praktische BI-Erfahrungen im unternehmerischen Umfeld sammeln, d.h. die Arbeitsweise und Tools in der SAP BI kennenlernen, und mich die übrigen Monate auf die Abschlussarbeit konzentrieren.
Und während ich mich in relevante SAP Tools einarbeitete, war noch stets genug Zeit vorhanden, meine Gedanken auch auf die Bachelorthesis zu lenken. Meine Kollegen standen mir dabei nicht nur bei Fragen, sondern bei ganzen Gedankenspielen in Bezug auf das Thema zur Seite. Ein großes Dankeschön an der Stelle!
Wie lief der Übergang in dein erstes Projekt als Junior Consultant ab?
Ein fließender Übergang in mein erstes Projekt war bereits geplant, jedoch kam mir das Virus zuvor, sodass ich erst einige Monate später eingesetzt werden konnte. Trotz der unerwarteten Wendungen in 2020 konnte ich dann schließlich doch meinen Einstieg als Junior Consultant in den Projektalltag finden. Die projektfreie Zeit war dabei keineswegs hinderlich. Im Gegenteil, die Möglichkeit, „von der Bank aus“ helfen zu können, wo Hilfe gebraucht wurde, bescherte mir viele verschiedene Einblicke.
Die Möglichkeit, „von der Bank aus“ helfen zu können, wo Hilfe gebraucht wurde, bescherte mir viele verschiedene Einblicke.
Dein Fazit zu Abschlussarbeiten bei Windhoff?
Die Abschlussarbeit bot mir in jedem Fall den richtigen Mix aus selbstständiger, eigenverantwortlicher Arbeit und Unterstützung seitens meiner Kolleginnen und Kollegen. Es ergaben sich immer konzentrierte Arbeitsphasen und entspannte Gespräche an der Kaffeemaschine oder zur Mittagszeit. Vor allem konnte ich mich aber weiterentwickeln und hatte Freude an der Arbeit. Dadurch entstand ein gutes Gefühl für den Einstieg in den Arbeitsalltag – hoffentlich bald auch wieder vor Ort. 😉
Neugierig geworden? Hier geht es zur Website unserer Kampagne #besserbeiwindhoff.