Einzelne Maßnahmen, die zum Gelingen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen, gibt es viele. Dass allerdings Remote Work allein noch kein Maßstab für eine familienfreundliche Unternehmenskultur ist, sollte klar sein. Es ist vielmehr eine Frage der Einstellung.

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Nüchtern betrachtet war die Rechtslage für Familien nie besser. Ob junge Familie oder Pflegesituation, der Gesetzgeber kommt in vielen Fällen den Arbeitnehmenden deutlich entgegen. Und doch bleibt oft ein Hauch von Zweifel. Tatsächlich ist Papier bekanntlich geduldig und die Praxis sieht in Organisationen anders aus als in bunten Farben auf der Karriereseite beschrieben. Wer meint, dass beispielsweise die medial häufig thematisierte Väterzeit heute zum gängigen Standard gehört, liegt daneben. Das Statistische Bundesamt vermeldete 2021 einen Anteil von Männern mit Elterngeldbezug in Höhe von 25%. Das ist weit weg von einem ausgeglichenen Verhältnis. Zumal die Zahlen in den letzten Jahren nur leicht gestiegen sind und Väter geringere Zeiträume in Anspruch nehmen.

Familien gehören dazu

Natürlich haben sich viele Organisationen an die veränderte Situation auf dem Arbeitsmarkt angepasst. Wer als Arbeitgeber attraktiv sein will, kommt an dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht vorbei. Doch der Schritt von der Maßnahme hin zur Unternehmenskultur ist ein großer.

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Wir besprechen Aufgaben und Rollen so individuell wie möglich. Das trägt zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei.

Andre Korthues / Leitung Human Resources

Bei der Windhoff Group gehören Familien einfach dazu. Entsprechend wichtig wird die Familiensituation jedes einzelnen Mitarbeitenden genommen. Das gilt für alle Abteilungen und Geschäftsbereiche gleichermaßen. „Wir besprechen Aufgaben und Rollen so individuell wie möglich. Das trägt zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei. Dabei berücksichtigen wir sehr viele Aspekte in der Arbeitsgestaltung. Das gilt für größere Themen wie Projekteinsätze bis hin zu vermeintlich kleineren wie Tagesabläufen“, deutet Andre Korthues, Leiter Human Resources, den Stellenwert von Familien für das Unternehmen an. 

Kleine Dinge, große Wirkung

Dabei finden vor allem die mutmaßlich kleinen Dinge ungemein großen Anklang unter den Windhofflern. „Dass ein Vorgesetzter sich regelmäßig aufrichtig nach dem Befinden der Familie erkundigt, empfinde ich als extrem positiv. Das ist echtes Interesse, nicht nur Small Talk“, sagt Bernd Greving, Senior Consultant Business Intelligence.

Geschätzt wird außerdem das gegenseitige Vertrauen, welches unter anderem einen flexiblen Arbeitstag ermöglicht. „Wenn ich zur Zentrale nach Gescher fahre, ist es ein festes Ritual, dass ich meine Tochter in den Kindergarten bringe. Diese Zeit haben wir auf jeden Fall gemeinsam. Andersherum klopft es bei mir im Home-Office pünktlich um 12.30 Uhr an der Tür. Dann holt sie mich zum Mittagessen ab”, gibt Christina Lindemann, Marketing Manager, einen Einblick. Selbstverständlich arbeitet sie das dazu notwendige Plus an Zeit auf Vertrauensbasis vor beziehungsweise nach. So gelingt es auf unkomplizierte Art und Weise Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Am Ende bleibt eine Win-Win-Situation, in der sich alle gemeinsam entwickeln – ganz gleich, wo die Entwicklung stattfindet.

Sich. Gemeinsam. Entwickeln.

Deine Entwicklung. Unser Weg in die Zukunft.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Teil der Unternehmenskultur-windhoff-group.de