Der Frühling lockt an die frische Luft. Gut für denjenigen, der sich auf ein Jobrad schwingen kann. Deren Beliebtheit steigt stetig. Diese Entwicklung ist nicht nur Steuervergünstigungen und Nachhaltigkeitsdenken geschuldet. Viele Mitarbeitende erkennen das Potenzial des „Drahtesels“ für ihre eigene Work-Life-Balance.

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Auf über 340.000 Jobräder schätzte der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) deren Zahl 2021. Und das Angebot eines Jobbikes ist längst nicht nur auf Großkonzerne beschränkt. Spezialisierte Dienstleister haben entsprechende Angebote in der Breite salonfähig gemacht. Aber lohnt es sich aus gesundheitlichen Gründen wirklich, in die Pedale zu treten?

Auf jeden Fall gesünder

Die Antwort darauf ist ein klares „Ja“. Immer wieder belegen Studien die positiven Effekte des Radfahrens. Und die Ergebnisse sollten nicht nur Arbeitnehmende aufhorchen lassen, sondern ebenfalls Arbeitgeber. So veröffentlichte die Cambridge University 2020 eine Studie, nach der radfahrende Pendler in England und Wales im Vergleich zu ihren autofahrenden Pendants eine um 20 Prozent verringerte Frühsterblichkeitsrate aufweisen.

Von positiven Effekten profitieren die Nutzer von E-Bikes ebenfalls. Eine Forschungsgruppe der Universität Basel stellte fest, dass neben Fitness ebenso Bluthochdruck, Fettstoffwechsel und Psyche durch das Radeln optimiert werden. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob auf dem Arbeitsweg oder in der Freizeit gestrampelt wird.

Im Zweifel sogar schneller

Selbst bei dem Thema Geschwindigkeit kann das Jobrad gegenüber anderen Verkehrsmitteln punkten. So kommt ein PKW im Stadtverkehr im Schnitt auf 30 km/h, im öffentlichen Nahverkehr geht es mit 18 km/h voran. Da sind Jobbikes, insbesondere mit Elektromotor, von der Geschwindigkeit gar nicht mehr weit weg. Und das gilt ab dem ersten Meter. Denn der Weg zur Haltestelle oder dem Stellplatz entfällt natürlich auch. So wird das Jobrad zur schnellsten Option, wenn es darum geht, innerstädtische Einfachstrecken von bis zu zehn Kilometern zu bewältigen. Ganz nebenbei ist es außerdem die nachhaltigste.

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