War vor der Corona-Pandemie in vielen Fällen der Arbeitsplatz mit einem bestimmten Ort verbunden, hat sich diese Verknüpfung zwischenzeitlich aufgehoben. Die gewonnene Flexibilität in der Wahl des Arbeitsplatzes wird von vielen Arbeitnehmenden geschätzt. Sie ist ein wichtiger Faktor bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Schließlich bringt eine flexible Handhabe in der Wahl des Arbeitsplatzes einige Vorteile mit sich. Letztere werden von Arbeitnehmenden allgemein begrüßt, unabhängig von der individuellen Lebenssituation. In einer großangelegten Studie der Online-Jobplattform StepStone sprach sich mit 90 Prozent eine deutliche Mehrheit der Befragten prinzipiell für ein flexibles Arbeiten aus.
Noch deutlicher fällt dieser Wunsch bei Arbeitnehmenden aus, die sich neben dem Beruf um Familienmitglieder kümmern. Das betrifft besonders häufig die Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen. Von diesen gaben sogar 59 Prozent an, dass sie für die freie Entscheidung über den Arbeitsort auf ein weiteres Monatseinkommen verzichten würden. Diese Entscheidungsfreiheit ist für Alexander Schiffner, Consultant Project Management, ebenfalls ein hohes Gut: „Für mich ist es prinzipiell wichtig, dass ich abends bei meiner Familie und eben nicht eine ganze Woche auswärts für ein Projekt unterwegs bin. Das habe ich in Gesprächen klar kommuniziert und diese Haltung ist bis heute immer respektiert worden. Für mich war das damals der entscheidende Punkt, weswegen ich zu Windhoff gewechselt bin.“
Arbeitsumfeld beeinflusst Mitarbeiterzufriedenheit
Bei der Windhoff Group herrscht ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Herausforderungen in den Lebensphasen der einzelnen Mitarbeitenden. Ein Modell das dahingehend vielversprechend ist: Hybrides Arbeiten. Hybrides Arbeiten führt in vielen Fällen zu einem familienfreundlichen Arbeitsplatz.
Das Berufsbild des Consultants hat meiner Meinung nach stark von Home-Office und Remote Work profitiert. Dadurch bin ich jetzt deutlich näher an der Familie als zuvor.
Das zeigt sich deutlich im Consulting, das lange von Reisetätigkeit geprägt war und jetzt in vielen Fällen in Form von Remote Work stattfinden kann. „Das Berufsbild des Consultants hat meiner Meinung nach stark von Home-Office und Remote Work profitiert. Dadurch bin ich jetzt deutlich näher an der Familie als zuvor“, sagt Bernd Greving, Senior Consultant Business Intelligence.
Büro und/oder Home-Office
Dabei zeigt sich, dass eine pauschale Aussage zur Einteilung von Arbeitszeit kontraproduktiv ist. Entsprechend führt Benedikt Benninghaus, Leitung Recruiting & Marketing, aus: „Abgesehen von den Anforderungen des jeweiligen Projekts ergibt es keinen Sinn, irgendwelche Quoten festzulegen. Diese würden unserem Anspruch an eine größtmögliche Flexibilität entgegenlaufen.” Genau diese Flexibilität ist zudem ein Aspekt des Slogans „Sich. Gemeinsam. Entwickeln“.
Die Vorstellungen einzelner Mitarbeitender vom idealen Arbeitsumfeld reichen nämlich von 100% Remote Work bis hin zur weitestgehenden Präsenz. Egal, ob es der Blick aus dem hauseigenen Fenster auf die Küstenlandschaft der Nordsee oder der ungezwungene Austausch an der Kaffeemaschine im Büro ist, jeder kommt auf seine Kosten. Und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenfalls.