Christiane Wierich ist seit fast zehn Jahren bei uns als Consultant Data & Analytics tätig. Dabei hat sie viele Veränderungen erlebt. Was immer gleich geblieben ist, ist ihr Interesse und ihre Freude an Aus- und Weiterbildung. Und dann ist da die Sache mit dem roten Faden.
Christiane, welche Bedeutung hat das Thema Weiterbildung für dich?
Durch unseren Austausch ist mir nochmal richtig klar geworden, dass das Thema Weiterbildung einen roten Faden in meinem Leben darstellt. Weiterbildung und das Einarbeiten in neue Themen motiviert mich und macht mir Spaß. Egal ob es fachlich oder persönlich ist, es ist ein sehr wichtiger Punkt für mich.
Wie sich meine Arbeitsrolle im Laufe der Jahre bei Windhoff verändert hat, ist daran erkennbar, dass ich mich gerne weiterbilde und mit neuen, faszinierenden Themen beschäftige. Das gilt sowohl für die Technologie als auch für persönliche Themen. Durch meine Erfahrungen hat sich meine Rolle bei Windhoff verändert.
Weiterbildung und das Einarbeiten in neue Themen motiviert mich und macht mir Spaß. Egal ob es fachlich oder persönlich ist, es ist ein sehr wichtiger Punkt für mich.
Wo machst du besonders deutlich Veränderungen aus?
In unseren aktuellen Projekten haben sich thematisch eigentlich nicht so viele Veränderungen ergeben. Allerdings hat sich die Technologie mittlerweile komplett verändert. Das habe ich erst richtig bemerkt, als ich schon mitten im Consulting-Job war. Es ist faszinierend, denn durch das Projektgeschäft haben wir immer wieder mit neuen Themen zu tun und der Kunde ändert sich auch, so dass wir in ganz anderen Kontexten arbeiten.
Mit der SAP-Technologie ergeben sich immer wieder neue und spannende Felder, auf die man sich einstellen und weiterbilden kann. Als ich damals bei Windhoff 2014 gestartet bin, wusste ich gar nicht so richtig, worauf ich mich einlasse. Das Erste, was ich gemacht habe, war eine Schulung für die BO-Server Administration bei einem Kollegen zu besuchen. Ich erinnere mich ehrlich gesagt nicht mehr an viel davon, aber es hat mir sehr geholfen, mich in das Thema BI und SAP BI einzuarbeiten.
Und irgendwann habe ich dann selbst Trainings für Lumira oder Design Studio bei verschiedenen Kunden gegeben. Das war für mich immer eine schöne Herausforderung und hat mir viel Spaß gemacht. Vor meiner Zeit bei Windhoff habe ich bereits als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fachhochschule gearbeitet und dort verschiedene Seminare und Vorlesungen betreut.
Als Consultant bei Windhoff arbeiten wir zwar viel in der Umsetzung von BI-Lösungen, aber ich finde es am spannendsten, wenn man seine Erfahrungen und sein Know-how einbringen kann, um von Anfang an am Konzept mitzuarbeiten und letztendlich davon zu profitieren.
Als Consultant bei Windhoff arbeiten wir zwar viel in der Umsetzung von BI-Lösungen, aber ich finde es am spannendsten, wenn man seine Erfahrungen und sein Know-how einbringen kann, um von Anfang an am Konzept mitzuarbeiten und letztendlich davon zu profitieren.
Welche Art von Weiterbildungen war dafür notwendig, dieses Wissen aufzubauen?
Ich sehe das weniger als ein konkretes Angebot. Tatsächlich ist ein wichtiger Faktor bei der Arbeit der herausragende Kollegenzusammenhalt. Es fällt sofort auf, dass man hier immer auf offene Ohren stößt, wenn man eine neue Technologie oder Fragestellung hat und Hilfe benötigt. Ich erinnere mich noch an mein erstes Projekt und wie hilfsbereit meine Kolleginnen und Kollegen waren. Wertschätzender Umgang zeichnet das Miteinander bei uns aus.
Du hast schon mehrfach den „Bildungsurlaub“ genutzt. Wie sehen dahingehend deine Erfahrungen aus?
Ich habe zuletzt meinen Bildungsurlaub genutzt, um ein Zertifikatsstudium an der Uni Münster zum Thema Data Science zu machen. Das war genau das, was ich machen wollte, und ich habe es 2021 abgeschlossen – das ist jetzt schon wieder zwei Jahre her. Windhoff hat mich dabei unterstützt, indem sie die Weiterbildung bezahlt haben und ich durfte auch die Bildungsurlaubstage dafür verwenden. Obwohl sich das erworbene Wissen bisher noch nicht direkt in meinem Job widerspiegelt, fand ich es persönlich wichtig und hatte Spaß daran, mich in solchen Themen weiterzubilden.
Es gibt immer wieder Schnittstellen zwischen dem erworbenen Wissen und meinem Job, aber ich bin einfach glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte, mich in meinem Fachgebiet weiterzubilden und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Es hält mich bei Laune und ich brenne einfach für dieses Thema.
Weiterbildung und das Einarbeiten in neue Themen motiviert mich und macht mir Spaß. Egal ob es fachlich oder persönlich ist, es ist ein sehr wichtiger Punkt für mich.
Du machst dich stark für Soft Skills im Job. Warum findest du sie so wichtig?
In Projekten arbeitet man häufig nicht nur mit Windhofflern, sondern ebenfalls mit Kolleginnen und Kollegen der Kunden sowie anderen Dienstleistern zusammen. Dabei gibt es unterschiedliche menschliche Herausforderungen, da jeder anders über gewisse Dinge denkt. Es ist wichtig, sich auszutauschen und Kompromisse zu finden. Als eine Art Übersetzerin zwischen IT und Fachbereich sehe ich mich auch als Bindeglied zwischen den verschiedenen Gruppen.
„Bildung beginnt mit Neugierde“ sagt der Schweizer Philosoph und Schriftsteller Peter Bieri. Was sind deine Gedanken dazu?
Im deutschen Schulsystem gibt es gewisse Themen, die man nicht umgehen kann. Aber es ist schön, wenn man dort Themen entdeckt, die einen interessieren und die dann vielleicht zu einem roten Faden durchs Leben werden, so wie bei mir zum Beispiel Mathematik oder Informatik. Das macht neugierig und motiviert zur Weiterbildung. Das ist besonders wichtig bei der Windhoff Group, speziell im Bereich BI und Data & Analytics, da hier keiner den ganzen Tag nur programmieren und vor dem Rechner sitzen kann. Es gibt immer Schnittstellen, an denen man seine Soft Skills weiterentwickelt.