Die Begeisterungsfähigkeit für Neues ist mit Sicherheit keine schlechte Voraussetzung für einen Project Manager. Was ihn darüber hinaus bewegt, erzählt Alex(ander) Schiffner in seiner Windhoff-Story.

Was steht auf deiner Visitenkarte?

Consultant Project Management

Wie würdest du deiner Oma deinen Job erklären?

Ich würde das extrem vereinfacht erklären: Ich sitze den ganzen Tag vor dem Computer und rede mit Leuten, die ebenfalls den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. [lacht]

Natürlich ist der Arbeitsalltag als Project Manager komplexer. Es ist aber schon so, dass Kommunikation meines Erachtens die zentrale Rolle bei meinem Job einnimmt.

Was treibst du in deinem Projekt?

Ich bin aktuell als Testmanager bei einem großen Automobilhersteller im Norden tätig. Dort bin ich für die Software-Testaktivitäten verantwortlich. Das heißt ich plane und koordiniere die Testaktivtäten mit unterschiedlichen Instanzen. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Projektmanagement. Den Stand der Dinge berichte ich dann an das mittlere Management.

Wie kamst du zu Windhoff und was hast du vorher gemacht?

Nach meinem Studium war ich zunächst Softwareentwickler. Im Anschluss war ich einige Jahre bei einem internationalen Automobilzulieferer als Software Quality Assurance Engineer unterwegs, ehe ich zur Windhoff Group gewechselt bin.

Schon 2019 habe ich gezielt nach einem Job in Hamburg gesucht und mich bei der Windhoff beworben. Leider ist das geplante Projekt nicht zustande gekommen und wir kamen nicht direkt zusammen. 2020 erhielt ich allerdings erneut einen Anruf von Jürgen Kemp aus der Geschäftsführung. Das war sehr positiv. Er erzählte mir von den Plänen des Unternehmens in Hamburg mit einer eigenen Niederlassung zu starten und weiteren Vorhaben. Er ist extra nach Hamburg gekommen, um mir dann Näheres mitzuteilen. Das fand ich sehr entgegenkommend und wertschätzend. Gepasst hat es selbstverständlich immer noch.

Was ist für dich das Beste an deinem Job?

Was mir am meisten gefällt, ist die Abwechslung als Berater. Man lernt neue Kunden, neue Teams und neue Themen kennen. Das macht für mich die Attraktivität der Beratertätigkeit aus.

Was motiviert dich?

Es macht mir einfach Spaß, Neues zu entdecken. Das motiviert mich ungemein.

Nervt dich irgendetwas? Wenn ja, was?

Ich würde es nicht als nerven bezeichnen. Der Abschluss von Projekten ist immer ein Stück weit mit gemischten Gefühlen verbunden. Einerseits geht es weiter zur nächsten Herausforderung, anderseits heißt es regelmäßig Abschied nehmen.

Was macht für dich die „Windhoff-DNA“ aus?

Was ich hier sehr schätze, sind die flachen Hierarchien. Das familiäre Verhältnis zu allen Windhofflern über alle Bereiche hinweg habe ich so noch nie erlebt.

Außerdem möchte ich die schnelle Unterstützung seitens HR, IT oder meinen Vorgesetzten erwähnen. Egal, welches Anliegen ich habe, ich bekomme meistens binnen ganz kurzer Zeit eine Rückmeldung sowie eine Lösung. Das ist echt einzigartig.

Welche Tipps kannst du deinem Teenager-Ich rückblickend mit auf den Weg geben?

Ich habe eigentlich immer erreicht, was ich mir vorgenommen habe. Ich habe einen super Job und eine tolle Familie. Von daher würde ich den Tipp ganz knapp halten: Setze dir Ziele und bleibe dran!

Was machst du abseits von Windhoff?

Ich reise ungemein gern. Diese Leidenschaft teile ich mit meiner Frau. Etwas Neues kennenlernen ist also auch privat wichtig. Seit 1,5 Jahren ist jetzt unser Sohn mit dabei, da fokussiert sich der Alltag tendenziell auf ihn. Dementsprechend unternehmen wir sehr viel gemeinsam als Familie. So sind aus Reisen Ausflüge zum nächsten Spielplatz geworden. Die machen aber nicht minder viel Spaß.