Nachhaltige Mobilität ist als Thema in der öffentlichen Diskussion angekommen. Wenngleich eine vollumfängliche Umsetzung noch offen ist, Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb werden dabei eine Rolle spielen. Auch in der Unternehmensflotte der Windhoff Group sind E-Autos als Dienstwagen eine Option. Das erste fährt Stefan Rössler, Senior Consultant Business Intelligence. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen und was für ihn Mobilität bei Windhoff so attraktiv macht.

Stefan, Consulting und E-Mobilität – funktioniert das für dich nach deinen bisherigen Erfahrungen?

Absolut. Grundsätzlich muss man die Rahmenbedingungen aktuell berücksichtigen. Ich fahre in der Regel einmal in der Woche zum Kunden. Aus meiner Perspektive funktioniert das wunderbar. Zum einem verfügt mein Skoda Enyaq über eine gewisse Reichweite. Damit kann man sich entsprechend berufstätig gut bewegen. Zum anderen ist es so, dass die Lademöglichkeiten nach und nach besser werden. Kurzum: Consulting und E-Mobilität passen zusammen.

Es ändert sich in jedem Fall etwas zum Positiven hin. Meiner Meinung nach passiert allerdings insgesamt zu wenig.

Stefan Rössler / Senior Consultant Business Intelligence

Gerade die Verfügbarkeit von Ladestationen ist immer wieder Gegenstand der Kritik. Hast du Veränderungen in den letzten Monaten wahrgenommen?

Es ändert sich in jedem Fall etwas zum Positiven hin. Meiner Meinung nach passiert allerdings insgesamt zu wenig. Wir hatten zum Beispiel auf einer Fahrt Richtung Berlin schlechte Erfahrungen mit der Verfügbarkeit beziehungsweise dem Standort der Ladestationen gemacht. Positives Gegenteil ist die Haupttangente aus dem Rhein-Main-Gebiet Richtung Norden. Da hast du an den Rastplätzen minimal zwischen sechs und zehn Säulen.

Inwiefern hat sich dein Fahrverhalten verändert?

Grundsätzlich war ich schon immer ein sehr vorausschauender Fahrer. Vorausschauend dahingehend, auch sparsam im Verbrauch zu fahren. Das hat sich mit dem neuen Auto nochmal „verschärft“. Jedes Mal, wenn ich einsteige, möchte ich den Verbrauch weiter reduzieren. Der Wagen ist prinzipiell auf 160 km/h abgeriegelt, aber ich fahre ihn auf der Autobahn, wo er am meisten Akkuleistung zieht, mit dem Tempomat bei 120 km/h. Für mich ist das von der Geschwindigkeit komplett ausreichend.

Gerade über die Unternehmensflotten kann ein Wandel bei den Antriebstechniken stattfinden. Den Effekt erreichen Privatpersonen nicht.

Stefan Rössler / Senior Consultant Business Intelligence

Glaubst du, dass das E-Auto seinen Part bei der Abkehr von fossilen Energieträgern spielen wird?

Ich glaube, dass die E-Mobilität einen Part dabei spielen wird. Allein schon deswegen, weil die Industrie nichts anderes vorgibt. Ich wollte mit meiner Wahl ein Zeichen gegen Verbrenner setzen. Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass E-Mobilität nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität der Zukunft sein kann. Natürlich kann ich auch nicht sagen, wie die ideale Lösung letzten Endes aussieht.

Würdest du den Schritt zurück zum Verbrenner machen?

Nein, nie mehr. Dass man E-Autos bei der Windhoff Group als Option anbietet, ist dahingehend perfekt. Gerade über die Unternehmensflotten kann ein Wandel bei den Antriebstechniken stattfinden. Den Effekt erreichen Privatpersonen nicht.

Tatsächlich hatte ich vor der Entscheidung pro E-Auto überlegt, ob ich überhaupt kein Auto mehr nehme. Dahingehend hat Windhoff ein Mobilitätskonzept, das weitestgehend eine freie Wahl ermöglicht. Wer kein Auto in Anspruch nehmen möchten, kann problemlos auf die Bahn zurückgreifen. Ich finde es perfekt, die freie Wahl zu haben, wenn es um meine berufliche Mobilität geht. Am Ende des Tages ist jeder selbst gefragt, eine Entscheidung zu treffen.