Der Dienstwagen ist ziemlich egal und Stellentitel spielen kaum eine Rolle. Dahingehend scheint bei vielen Studierenden, die sich für einen Einstieg beziehungsweise eine Karriere im Consulting interessieren, ein Umdenken stattzufinden. Gängige Statussymbole verlieren an Bedeutung und machen anderen Themen Platz. Eine Entwicklung, die auch im Recruiting der Windhoff Group wahrgenommen wird. 

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Doch nochmal zurück zu Dienstwagen und Stellentiteln. Tatsächlich liegt der in der Einleitung formulierten Aussage eine aktuelle Studie des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) zugrunde. Der Verband hat mit weiteren Partnern eine umfangreiche Erhebung durchgeführt und im März 2024 Zahlen und Fakten veröffentlicht. Daraus lässt sich ablesen, dass nur noch rund ein Drittel (36 Prozent) den Dienstwagen als wichtigen Faktor angeben, noch geringer fällt der Wert in Bezug auf Stellentitel aus.

Was wirklich wichtig ist

Prinzipiell ist der Einstieg ins Consulting weiterhin attraktiv. Die berufliche Perspektive im Consulting ist nämlich für 78 Prozent der Teilnehmenden der Hauptgrund für die Branche. Wobei die Perspektive näher beleuchtet werden muss. Das bedeutet nämlich hohe Erwartungen an eine abwechslungsreiche Arbeit, wechselnde Kunden und ein überdurchschnittliches Gehalt. Das ist keine allzu große Überraschung. 

Spannend wird der Blick auf die nächste Ebene. Da steht nämlich die Flexibilität der Arbeitsgestaltung ganz hoch im Kurs. Unabhängig vom Geschlecht wünschen sich 76 Prozent der Befragten die Möglichkeit zur flexiblen Einteilung der Wochenarbeitszeit. Dieser Wunsch findet sich auch in vielen Gesprächen wieder, die Charlotte als Recruiter mit Studierenden führt: „Zeit ist für zahlreiche Studierende ein wesentlicher Faktor. Dabei geht es tatsächlich nicht nur einfach um Voll- oder Teilzeitmodelle, sondern weiterreichende Gestaltungsmöglichkeiten von Berufs- und Privatleben.“

Das schließt beispielsweise einen offenen Umfang in Bezug auf Reisetätigkeiten ein. Die Bereitschaft dafür ist nämlich in den letzten Jahren deutlich gesunken. Waren 3,6 Übernachtungstage in der Woche 2016 in Ordnung, sind es heute 2,9. „Damit gehen wir transparent um. Tatsächlich bieten Projekte die unterschiedlichste Bandbreite in Bezug auf Vor-Ort-Präsenz. Es gibt Fälle, in denen die Remotequote bei über 90 Prozent liegt“, ordnet Charlotte das Thema ein.

Praktische Erfahrung und Verantwortung im Projekt

Junge Berufseinsteiger legen zudem großen Wert darauf, frühzeitig echte Verantwortung zu übernehmen und sich in Projekte einzubringen (80 Prozent). Dafür müssen Unternehmen die entsprechenden Rahmenbedingungen erstellen. „Wir sehen in diesem Kontext die Weiterbildung im Beruf als ein Kernelement. Sich gemeinsam zu entwickeln ist nicht umsonst der Slogan innerhalb unseres Employer Branding. Das geht von internen Möglichkeiten wie Mentoring-Programmen bis hin zur Unterstützung bei Studienvorhaben“, erklärt Charlotte abschließend.

In Summe steht der Consulting-Sektor vor der Herausforderung, die Bedürfnisse einer neuen Generation von Arbeitskräften zu verstehen und zu erfüllen. Unternehmen, die flexible Arbeitszeiten, fortlaufende Bildungsmöglichkeiten und die frühzeitige Integration in Projekte bieten, werden als besonders attraktive Arbeitgeber wahrgenommen. Der Dienstwagen kann bis auf weiteres in der Garage bleiben.

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